Östermann sagt es habe keine Reifenspuren gegeben. Ob's stimmt weiss ich nicht. Spielt natürlich heute auch keinen Walzer mehr, weil der Täter wohl sicher nicht mehr die selben Reifen wie damals haben wird. Die Überlegung dahin gehend halte ich aber trotzdem nicht für sehr schlüssig, ohne ein Fahrzeug hinter ihm wäre er auch schwupps die wupps in der Zufahrt verschwunden gewesen und dann hätte ihn auch keiner mehr gesehen. Bei einem Fahrzeug hinter einem würde man auch nicht in einen Forstweg abbiegen sondern vermutlich eher erstmal einfach weiterfahren und dann irgendwann wenden und zurück. Aber generell verstehe ich den Gedanken dahinter und vllt hat der Täter das auch damals so gemacht wie du schreibst.Oliver Cromwell hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 14:51:21 Die Gefahr gesehen zu werden, wenn man den Weg durch den Wald nimmt, ist wahrscheinlich nochmal geringer. Auf der Landstraße kann einer hinter dir auftauchen, der dich und dein Auto kennt.
Mit den Reifenspuren ist es so eine Sache. Der Täter wird davon ausgegangen sein, dass man die Leiche sehr viel später (was ja auch passiert ist) oder eventuell dort sogar gar nicht findet. Nach einer gewissen Zeit sind die Reifenspuren auch nur noch Schall und Rauch, nicht mehr verwertbar.
Vielleicht wurden ja sogar welche gesichert? Wir wissen es nicht.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Östermann sagte weder schleif noch Reifenspuren 'in irgendeiner Form' das heißt ja nicjt das nur nach autoreifen spuren geguckt wurde.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ein interessanter Aspekt, das die Anfahrt auch hinter dem Baum möglich gewesen war.Vindurroedd hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 09:08:38 Richtig, wenn man dort parkte war man unsichtbar.
Die Anlieferung hätte übrigens auch von der anderen Seite erfolgen können, also von dem Bereich hinter dem Baum.
Eine Person die dort von Kindesbeinen spazieren ging und auch noch später die Stelle kannte , beschrieb das die Landstraße vor 2006 einige Zeit gesperrt war bzw. Es verboten war dort entlang zu fahren.
Nicht zu verwechseln mit dem ungeschlagenen Baum im Stich Weg.
Durch die frühere Sperrung der Straße, könnten eben weniger Spaziergänger, Pilzsammler usw. Sich dort aufgehalten haben um etwas zu bemerken.
Vielleicht diente der Forstweg zusätzlich auch als Abkürzung um an die Stelle zu gelangen.
interessant wäre nun , wo man dann dort am anderen Ende rausgekommen wäre.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Wir haben dann verschiedene Möglichkeiten.HHmoin hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 15:38:17 Östermann sagte weder schleif noch Reifenspuren 'in irgendeiner Form' das heißt ja nicjt das nur nach autoreifen spuren geguckt wurde.
Möglicherweise war der Boden einfach zu hart und trocken als der Täter die Leiche ablegte und hat somit keine Reifenspuren erzeugt
Die Spuren waren mittlerweile durch Witterung u.ä. zerstört.
Und die Frage: hat man sich vielleicht nur auf den Abzweig von der Landesstraße konzentriert und möglicherweise auf der anderen Seite des Baumstammes gar nicht danach gesucht?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Wie stellst du dir denn die Ablagesituation genau vor? Wann wurde sie dort abgelegt? Wie genau? Was hatte es mir dem Kreuz auf sich? Du bist ja sonst sehr kreativ. Lass doch hier mal deine Gedanken und deine Fantasie kreisen und schweifen.HHmoin hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 15:38:17 Östermann sagte weder schleif noch Reifenspuren 'in irgendeiner Form' das heißt ja nicjt das nur nach autoreifen spuren geguckt wurde.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Eigentlich müsste man davon ausgehen, dass sie auch dahinter geguckt haben, denn es ist ja unklar wann genau dieser Stamm dort hingelegt wurde. Das hätte ja auch irgendwann in den 3 Monaten der Liegezeit passiert sein können. Dann muss man als Ermittler eigentlich davon ausgehen, dass der Täter auch von oben gekommen sein könnte. Eigentlich... Aber in dem Fall hätte auch so einiges anderes eigentlich gemacht werden müssen.Oliver Cromwell hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 19:33:11 Wir haben dann verschiedene Möglichkeiten.
Möglicherweise war der Boden einfach zu hart und trocken als der Täter die Leiche ablegte und hat somit keine Reifenspuren erzeugt
Die Spuren waren mittlerweile durch Witterung u.ä. zerstört.
Und die Frage: hat man sich vielleicht nur auf den Abzweig von der Landesstraße konzentriert und möglicherweise auf der anderen Seite des Baumstammes gar nicht danach gesucht?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Schon krass, wie dort alles zugewachsen gewesen ist. Mittlerweile steht dort nicht mehr viel.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Bin ich bei dir. Aber: So ein Baumstamm kann nicht nur eine physikalische Sperre darstellen, er kann auch eine psychische Sperre in den Köpfen auslösenTrodat5203 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 19:51:42 Eigentlich müsste man davon ausgehen, dass sie auch dahinter geguckt haben, denn es ist ja unklar wann genau dieser Stamm dort hingelegt wurde. Das hätte ja auch irgendwann in den 3 Monaten der Liegezeit passiert sein können. Dann muss man als Ermittler eigentlich davon ausgehen, dass der Täter auch von oben gekommen sein könnte. Eigentlich... Aber in dem Fall hätte auch so einiges anderes eigentlich gemacht werden müssen.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
An die Profis..
Sitzt der mysteriöse verschollende Bruder .. der so blöd ist ...aktuell im Knast ?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Könntest du Recht mit haben... Der Täter hat jedenfalls einige Hürden auf sich genommen. Entweder ist er selbst beschränkt oder er liebt Herausforderungen.Oliver Cromwell hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 20:48:19 Bin ich bei dir. Aber: So ein Baumstamm kann nicht nur eine physikalische Sperre darstellen, er kann auch eine psychische Sperre in den Köpfen auslösen
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Welcher verschollene Bruder?HHmoin hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 21:26:58 An die Profis..
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das leben ist kein ponnyhof
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Hallo,
Ich habe den Fall vor einiger Zeit in einem Podcast gehört und bin dann auf dieses Forum gestoßen und war einige Zeit stiller Mitleser.
Folgender Gedanken ist mir gekommen:
Hier wird etwas von 3 Monate "Liegezeit" geschrieben und das der Jäger welcher den Ablageort fand, auf die Stelle gestoßen ist wegen den platten hohen Gräsern. Wie realistisch ist es, dass nach 3 Monaten die Gräser das noch aufweisen?
Ich habe den Fall vor einiger Zeit in einem Podcast gehört und bin dann auf dieses Forum gestoßen und war einige Zeit stiller Mitleser.
Folgender Gedanken ist mir gekommen:
Hier wird etwas von 3 Monate "Liegezeit" geschrieben und das der Jäger welcher den Ablageort fand, auf die Stelle gestoßen ist wegen den platten hohen Gräsern. Wie realistisch ist es, dass nach 3 Monaten die Gräser das noch aufweisen?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Von wo kommen eigentlich immer deine Ferndiagnosen?HHmoin hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 21:26:58 An die Profis..
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Möchtest du auf meine vorherige Frage gar nicht antworten? Die war ernst gemeint.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ein Bruder scheint tot zu sein, ich weiß aber nicht, ob du den meinst.HHmoin hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 21:26:58 An die Profis..
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Das werden die Ermittler wohl erfragt haben, wer wann den Balken dort abgelegt hat. Sollte nicht allzu schwierig sein.Trodat5203 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 19:51:42 Eigentlich müsste man davon ausgehen, dass sie auch dahinter geguckt haben, denn es ist ja unklar wann genau dieser Stamm dort hingelegt wurde. Das hätte ja auch irgendwann in den 3 Monaten der Liegezeit passiert sein können. Dann muss man als Ermittler eigentlich davon ausgehen, dass der Täter auch von oben gekommen sein könnte. Eigentlich... Aber in dem Fall hätte auch so einiges anderes eigentlich gemacht werden müssen.
Noch mehr Kritikpunkte?
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Guten Tag,
hier auch ein bislang stiller Mitleser.
Wenn man auf der Foto-Community Plattform flickr nach "2006 Paderborn" sucht, kann man Fotos finden, die kurz nach Fraukes
Verschwinden enstanden sind, in nicht allzu weiter Entfernung. Soweit ich das überschauen kann, wurden diese Fotos hier noch nicht gepostet und ich hoffe, der ein oder andere mag sie auch interessant finden.
Ich finde die Fotos aber nicht nur beachtenswert für das was sie zeigen, sondern vor allem die Hintergründe. Dazu gleich mehr.
Das erste Foto hier https://flickr.com/photos/rieggi/182659854/ ist das Erste von vier Nachtaufnahmen in Paderborn am 20.06.2006.
Es wurde um 23:22 gemacht (sofern die EXIF Daten korrekt sind, wovon ich bei der Professionalität des Urhebers ausgehe), Ecke Heiersstrasse/Uhlenstrasse, 9 Minuten/750 Meter Fussweg vom Auld Triangle entfernt.
Ein interessantes Detail, wie ich finde, ist der leichte Regen/Niederschlag auf den Scheiben der Autos.
Das andere Foto verlinke ich mal nicht direkt. Man findet es und weitere von anderen Tagen, wenn man nach "2006 Pflaumenbaum" sucht. Pflaumenbaum ist eine ehemalige Kneipe, die auch in der Heiersstrasse gewesen ist.
Ich würde jetzt schätzen, das der Anteil derer, die an diesen Abend Fotos gemacht haben, unter Zugereisten, Auslandsstudenten oder Touristen höher ist als der der Einheimischen.
Mitunter Leute, die erst viel später oder möglicherweise bis heute nicht von Fraukes Schicksal erfahren haben. Und vielleicht noch immer im Besitz von Fotos sind, die zur Aufklärung beitragen könnten.
Man kann nur hoffen, dass die Ermittlungsbehörden auch hier unter hohem Aufwand versucht haben, solche Personen ausfindig zu machen und zu kontaktieren.
In den Dokumentationen und den Podcasts ist meiner Erinnerung nach ausschliesslich von den Chatkontakten oder den Gästen/Anwesenden des Auld Triangle die Rede.
Es besteht die Möglichkeit, dass Jemand zufällig draussen etwas Entscheidenes fotografiert hat.
hier auch ein bislang stiller Mitleser.
Wenn man auf der Foto-Community Plattform flickr nach "2006 Paderborn" sucht, kann man Fotos finden, die kurz nach Fraukes
Verschwinden enstanden sind, in nicht allzu weiter Entfernung. Soweit ich das überschauen kann, wurden diese Fotos hier noch nicht gepostet und ich hoffe, der ein oder andere mag sie auch interessant finden.
Ich finde die Fotos aber nicht nur beachtenswert für das was sie zeigen, sondern vor allem die Hintergründe. Dazu gleich mehr.
Das erste Foto hier https://flickr.com/photos/rieggi/182659854/ ist das Erste von vier Nachtaufnahmen in Paderborn am 20.06.2006.
Es wurde um 23:22 gemacht (sofern die EXIF Daten korrekt sind, wovon ich bei der Professionalität des Urhebers ausgehe), Ecke Heiersstrasse/Uhlenstrasse, 9 Minuten/750 Meter Fussweg vom Auld Triangle entfernt.
Ein interessantes Detail, wie ich finde, ist der leichte Regen/Niederschlag auf den Scheiben der Autos.
Das andere Foto verlinke ich mal nicht direkt. Man findet es und weitere von anderen Tagen, wenn man nach "2006 Pflaumenbaum" sucht. Pflaumenbaum ist eine ehemalige Kneipe, die auch in der Heiersstrasse gewesen ist.
Ich würde jetzt schätzen, das der Anteil derer, die an diesen Abend Fotos gemacht haben, unter Zugereisten, Auslandsstudenten oder Touristen höher ist als der der Einheimischen.
Mitunter Leute, die erst viel später oder möglicherweise bis heute nicht von Fraukes Schicksal erfahren haben. Und vielleicht noch immer im Besitz von Fotos sind, die zur Aufklärung beitragen könnten.
Man kann nur hoffen, dass die Ermittlungsbehörden auch hier unter hohem Aufwand versucht haben, solche Personen ausfindig zu machen und zu kontaktieren.
In den Dokumentationen und den Podcasts ist meiner Erinnerung nach ausschliesslich von den Chatkontakten oder den Gästen/Anwesenden des Auld Triangle die Rede.
Es besteht die Möglichkeit, dass Jemand zufällig draussen etwas Entscheidenes fotografiert hat.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Auch wenn das jetzt nicht von Bedeutung ist, aber an diesem Tag hat es doch nicht geregnet:
https://de.weatherspark.com/h/d/149976/ ... eutschland
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ja habe ich, die wurden aber bereits genannt und es bringt nix auf Fehlern aus der Vergangenheit rumzuhacken, auch wenn es ärgerlich ist. Nur komme ich dadurch eben auf die berechtigte Frage ob das wirklich auch geschehen ist, wenn schon andere wirklich relevante Dinge nicht untersucht wurden.Klugscheißer hat geschrieben: ↑Donnerstag, 14. November 2024, 01:00:59 Das werden die Ermittler wohl erfragt haben, wer wann den Balken dort abgelegt hat. Sollte nicht allzu schwierig sein.
Noch mehr Kritikpunkte?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ich habe mal folgende Fragen, auf die ich nirgends Antworten finden konnte. Ebenso "überraschen" mich einige Dinge beim Tathergang:
1. Sind seinerzeit (vor und nach dem Verschwinden von Frauke) Bewegungsprotokolle von Handys erstellt worden? Es scheint ja nicht völlig absurd, dass der Täter womöglich sich immer mal wieder in den entsprechenden Funkbereichen (aus denen Frauke heraus SMS gesendet bzw. telefoniert) eingeloggt/aufgehalten hat. Hieraus hätte man ggf. Muster/Bewegungsprofile von Rufnummern und damit dann auch entsprechende Personen ermitteln können. Dass der Täter sein eigenes Handy zum Tatzeitraum ausgeschaltet haben muss, ist selbsterklärend.
2. Sind in den Jahren nach dem Tathergang an der Ablagestelle oder ggf. sogar am/auf dem Friedhof Überwachungen installiert worden? Ich weiß: rechtlich nicht einfach. Aber es ist weiterhin und aus meiner Sicht, sofern es sich (und so denke ich) um eine Beziehungstat handelt, nicht unwahrscheinlich, dass der Täter immer wieder oder ggf. zu ihm vertraulichen Anlässen, dort erscheint. Das ist kein Indiz, das ist mir klar. Aber es wäre schon interessant, ob es ggf. dann doch noch irgendjemanden gibt, der wohl eine starke Verbindung zu Frauke hatte, aber bis dato gar nicht so wirklich in Erscheinung/auf dem Radar stand.
3. Wieso hat der Täter Frauke einfach so dort abgelegt? Wenn der Täter so scharfsinnig sein Handeln geplant hätte, wäre es niemals zu so einem "riskanten" Ablageort gekommen - insbesondere nicht so offensichtlich. Also hat der Täter nach dem Todesverlauf ggf. extrem schnell gehandelt, ohne sich wirkliche Gedanken zu machen. Es zeugt von ggf. ungeplantem Tatverlauf und schierer Angst, erwischt zu werden.
4. Drogen/Substanzen: Ist geprüft worden, welche Substanzen oder Drogen seinerzeit für diese "Benommenheit" überhaupt infrage kommen konnten? Wenn keinerlei Restsubstanzen beim Leichnam/Überreste gefunden wurden, muss es ja Ausschlusskriterien geben. Derweil stellt sich mir die Frage, inwiefern das Thema Drogen rund um Frauke/Clique ein Thema sein konnte - also klassisches Kiffen, usw.
5. Sind seinerzeit Aufrufe gestartet worden hinsichtlich "komischen" Vorkommnissen beim Verkauf oder Ankauf von Fahrzeugen. Da der Täter unter unglaublichem Druck hat stehen müssen, um sämtliche Spuren verwischen zu können, halte ich es für sehr wahrscheinlich, das der Täter/die Täter sich vom Fahrzeug getrennt hat/haben. Also wer sich im Bekannten- Verwandten- oder Freundeskreis über einen recht spontanen Fahrzeugverkauf/Fahrzeugwechsel gewundert hat, könnte ggf. einen entscheidenden Hinweis geben (a la "Das Fahrzeug war noch nicht lange in Besitz von X, warum verkauft er es jetzt gerade?" usw.). Auch hätte man in den Monaten nach dem Verschwinden von Frauke Fahrzeugab- und Anmeldungen prüfen müssen: es gibt da sicherlich viele Prüfungen, aber man hätte auch hier womöglich Ausschlusskriterien einsetzen können (z.B wie lange das Abmeldefahrzeug in Nutzung war; Altersklassen Fahrzeughalter, etc.)
5. Sind damals Aufrufe gestartet worden hinsichtlich Videoüberwachungen? Es kann ja mehr als gut sein, dass es zu Videoaufzeichnungen gekommen ist - an Tankstellen, Schnellimbiss, Parkplätzen, Wildkameras, Überwachungskameras in Gewerbegebieten, etc. pp. Das betrifft auch mögliche Bildaufzeichnungen "von oben" - keine Ahnung, wie weit seinerzeit All-Aufnahmen waren.
6. Was wurde rund um diesen Fall alles in der "Asservatenkammer" aufbewahrt? Und in welchen Abständen werden DNA-Nachuntersuchungen mit neuester Methodik durchgeführt? Trotz aller Umstände und Witterungseinflüssen muss hier irgendeine Spur zu finden sein. Ich kann es mir nicht anders erklären: wer tagelang mit dem Opfer weilt, wird zwangsläufig irgendwelche Spuren hinterlassen haben. Hier wäre der Stand neuester Diagnostik sehr interessant und wann diese zuletzt durchgeführt wurde und warum man hier nicht noch mal (sofern es nicht getan wird) in regelmäßigen Abständen Untersuchungen anstrebt?! Oder ist es ein Kostenpunkt-Thema?
Derweil halte ich es für sehr gut möglich wichtig, dass das Thema Frauke Liebs noch einmal richtig derbe medial aufbereitet wird - in großen TV-Sendungen wie XY, um noch einmal maximalen Druck auszuüben und um mögliche Hinweisgeber/Zweitwissende zu ermutigen, ihr Schweigen zu brechen, da diesen Mitwissenden u. U. keinerlei Strafe zu erwarten hat.
1. Sind seinerzeit (vor und nach dem Verschwinden von Frauke) Bewegungsprotokolle von Handys erstellt worden? Es scheint ja nicht völlig absurd, dass der Täter womöglich sich immer mal wieder in den entsprechenden Funkbereichen (aus denen Frauke heraus SMS gesendet bzw. telefoniert) eingeloggt/aufgehalten hat. Hieraus hätte man ggf. Muster/Bewegungsprofile von Rufnummern und damit dann auch entsprechende Personen ermitteln können. Dass der Täter sein eigenes Handy zum Tatzeitraum ausgeschaltet haben muss, ist selbsterklärend.
2. Sind in den Jahren nach dem Tathergang an der Ablagestelle oder ggf. sogar am/auf dem Friedhof Überwachungen installiert worden? Ich weiß: rechtlich nicht einfach. Aber es ist weiterhin und aus meiner Sicht, sofern es sich (und so denke ich) um eine Beziehungstat handelt, nicht unwahrscheinlich, dass der Täter immer wieder oder ggf. zu ihm vertraulichen Anlässen, dort erscheint. Das ist kein Indiz, das ist mir klar. Aber es wäre schon interessant, ob es ggf. dann doch noch irgendjemanden gibt, der wohl eine starke Verbindung zu Frauke hatte, aber bis dato gar nicht so wirklich in Erscheinung/auf dem Radar stand.
3. Wieso hat der Täter Frauke einfach so dort abgelegt? Wenn der Täter so scharfsinnig sein Handeln geplant hätte, wäre es niemals zu so einem "riskanten" Ablageort gekommen - insbesondere nicht so offensichtlich. Also hat der Täter nach dem Todesverlauf ggf. extrem schnell gehandelt, ohne sich wirkliche Gedanken zu machen. Es zeugt von ggf. ungeplantem Tatverlauf und schierer Angst, erwischt zu werden.
4. Drogen/Substanzen: Ist geprüft worden, welche Substanzen oder Drogen seinerzeit für diese "Benommenheit" überhaupt infrage kommen konnten? Wenn keinerlei Restsubstanzen beim Leichnam/Überreste gefunden wurden, muss es ja Ausschlusskriterien geben. Derweil stellt sich mir die Frage, inwiefern das Thema Drogen rund um Frauke/Clique ein Thema sein konnte - also klassisches Kiffen, usw.
5. Sind seinerzeit Aufrufe gestartet worden hinsichtlich "komischen" Vorkommnissen beim Verkauf oder Ankauf von Fahrzeugen. Da der Täter unter unglaublichem Druck hat stehen müssen, um sämtliche Spuren verwischen zu können, halte ich es für sehr wahrscheinlich, das der Täter/die Täter sich vom Fahrzeug getrennt hat/haben. Also wer sich im Bekannten- Verwandten- oder Freundeskreis über einen recht spontanen Fahrzeugverkauf/Fahrzeugwechsel gewundert hat, könnte ggf. einen entscheidenden Hinweis geben (a la "Das Fahrzeug war noch nicht lange in Besitz von X, warum verkauft er es jetzt gerade?" usw.). Auch hätte man in den Monaten nach dem Verschwinden von Frauke Fahrzeugab- und Anmeldungen prüfen müssen: es gibt da sicherlich viele Prüfungen, aber man hätte auch hier womöglich Ausschlusskriterien einsetzen können (z.B wie lange das Abmeldefahrzeug in Nutzung war; Altersklassen Fahrzeughalter, etc.)
5. Sind damals Aufrufe gestartet worden hinsichtlich Videoüberwachungen? Es kann ja mehr als gut sein, dass es zu Videoaufzeichnungen gekommen ist - an Tankstellen, Schnellimbiss, Parkplätzen, Wildkameras, Überwachungskameras in Gewerbegebieten, etc. pp. Das betrifft auch mögliche Bildaufzeichnungen "von oben" - keine Ahnung, wie weit seinerzeit All-Aufnahmen waren.
6. Was wurde rund um diesen Fall alles in der "Asservatenkammer" aufbewahrt? Und in welchen Abständen werden DNA-Nachuntersuchungen mit neuester Methodik durchgeführt? Trotz aller Umstände und Witterungseinflüssen muss hier irgendeine Spur zu finden sein. Ich kann es mir nicht anders erklären: wer tagelang mit dem Opfer weilt, wird zwangsläufig irgendwelche Spuren hinterlassen haben. Hier wäre der Stand neuester Diagnostik sehr interessant und wann diese zuletzt durchgeführt wurde und warum man hier nicht noch mal (sofern es nicht getan wird) in regelmäßigen Abständen Untersuchungen anstrebt?! Oder ist es ein Kostenpunkt-Thema?
Derweil halte ich es für sehr gut möglich wichtig, dass das Thema Frauke Liebs noch einmal richtig derbe medial aufbereitet wird - in großen TV-Sendungen wie XY, um noch einmal maximalen Druck auszuüben und um mögliche Hinweisgeber/Zweitwissende zu ermutigen, ihr Schweigen zu brechen, da diesen Mitwissenden u. U. keinerlei Strafe zu erwarten hat.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Danke für den Link, bin die Fotos mal grob durchgegangen. Bei dem Bild hier muss ich meine Aussage von vor ein paar Wochen revidieren.caro hat geschrieben: ↑Donnerstag, 14. November 2024, 02:12:04
Das erste Foto hier https://flickr.com/photos/rieggi/182659854/ ist das Erste von vier Nachtaufnahmen in Paderborn am 20.06.2006.
Es wurde um 23:22 gemacht (sofern die EXIF Daten korrekt sind, wovon ich bei der Professionalität des Urhebers ausgehe), Ecke Heiersstrasse/Uhlenstrasse, 9 Minuten/750 Meter Fussweg vom Auld Triangle entfernt.
https://flickr.com/photos/derchristian/ ... kAw-4VT59q
Ich bin immer davon ausgegangen, dass das komplette Westerntor gesperrt war, aber bei dem Spiel hier von Deutschland hat die Polizei die Zufahrt zur Bahnhofstrasse und Borchener Strasse offen gelassen. Die beiden Autos mit den Scheinwerfern fahren gerade rein, das weiße und ein weiteres kommen aus der Borchener Strasse.
Dann wurde das, sofern die Engländer nach dem Spiel ebenfalls am Westerntor gefeiert haben, nach dem Spiel England-Schweden ebenfalls so geregelt.
Die große Straßenlaterne rechts im Bild liegt auf einem möglichen Heimweg. Hab den hier mal Rot eingezeichnet.
Dieser Weg ist für Fußgänger aber ungeeignet. Es besteht zwar die Möglichkeit vor der Bahnunterführung hoch zur Eckstrasse zu gehen (blaue Linie) und dann unter den Bahnschienen lang zu kommen, aber den Weg sehe ich als eher von einheimischen genutzt.
Sollte der Weg über das Westerntor lang gegangen sein kommt an der Florianstrasse ein weiterer öffentlicher Parkplatz in Spiel. Weiß aber nicht, wie der in 2006 genutzt wurde.