https://www.stern.de/panorama/verbreche ... 48052.htmlJBL hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 22:37:50 Hier wird etwas von 3 Monate "Liegezeit" geschrieben und das der Jäger welcher den Ablageort fand, auf die Stelle gestoßen ist wegen den platten hohen Gräsern. Wie realistisch ist es, dass nach 3 Monaten die Gräser das noch aufweisen?
Hier ist die Rede von „Gestrüpp“. Keine Gräser. Nach meiner Laienmeinung hätten sich Gräser nach 3 Monaten auf jeden Fall, zur Sommerzeit, wieder aufgerichtet. Gestrüpp ist dichtes, wild gewachsenes Gebüsch.
Zitat aus Link:
Er beschleunigte gerade, als er am rechten Straßenrand zertretenes Gestrüpp sah, es war wie eine kleine Schneise, die von der Straße durch das Gebüsch in den Fichtenwald führte. Er hielt an, ging der Schneise nach, 10 Meter, vielleicht 15...
Wenn es wie eine 10-15 Meter lange Schneise war, die zu Fraukes Leichnam führte, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die Schneise nur von Schuhen (zertretenes Gestrüpp) also quasi 2 x durchlaufen, zustande kam. Die meisten Ästchen von Büschen geben ja auch nach, wenn man durchläuft. Zumindest im Sommer.
Leider wird diese Spur nicht näher beschrieben.
Wie breit war die Spur?
Waren Schleifspuren zu erkennen bzw. könnten Schleifspuren durch das Ziehen von Fraukes Leichnam entstanden sein?
Oder waren Spuren einer Schubkarre, oder ähnliches für die Schneise verantwortlich?