MORDFALL GRUBER -- Diskussion
Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
@katja, ein interessanter Vorschlag, der vielleicht noch in Betracht gezogen werden sollte.
@talida: welche grausame Verbrechen es doch gibt. Unglaublich, was Menschen so vollbringen können.
Es wäre den Angehörigen sehr geholfen, wenn diese den Tatablauf kennen würden. Sei dieser Ablauf noch so grausam ist es wohl besser als im Ungewissen zu bleiben.
Wir hatten in unserer Nähe vor gut 20 Jahren ja auch einen Joggerin Mord im Wald. Ein 19-jähriger Deutscher (echt pervers) wurde verurteilt und wäre dann auch nach Gefängnisstrafe freigekommen, wenn nicht der europ. Gerichtshof 3 Tage vor seiner Entlassung das Gesetz für die Sicherheitsverwahrung geändert hätte. Die Änderung war, dass auch noch nicht voll vor Gericht Schuldfähige (wird man ja erst mit 21 Jahren) in SV genommen werden können. Ich kann mich noch entsinnen, dass auch hier nach so langer Zeit die Angehörigen nochmals aktiv wurden um eine SV zu erreichen. Anscheinend ist es bis heute noch unklar, ob es bei der SV bleibt.
Mit der Geschichte will ich nur ausdrücken, wie lange Angehörige aktiv so ein Fall beschäftigen kann neben der ganzen Verarbeitung des unfassbaren Verbrechens an einem Angehörigen.
Diese Leute benötigen dringend eine Psychotherapie.
@talida: welche grausame Verbrechen es doch gibt. Unglaublich, was Menschen so vollbringen können.
Es wäre den Angehörigen sehr geholfen, wenn diese den Tatablauf kennen würden. Sei dieser Ablauf noch so grausam ist es wohl besser als im Ungewissen zu bleiben.
Wir hatten in unserer Nähe vor gut 20 Jahren ja auch einen Joggerin Mord im Wald. Ein 19-jähriger Deutscher (echt pervers) wurde verurteilt und wäre dann auch nach Gefängnisstrafe freigekommen, wenn nicht der europ. Gerichtshof 3 Tage vor seiner Entlassung das Gesetz für die Sicherheitsverwahrung geändert hätte. Die Änderung war, dass auch noch nicht voll vor Gericht Schuldfähige (wird man ja erst mit 21 Jahren) in SV genommen werden können. Ich kann mich noch entsinnen, dass auch hier nach so langer Zeit die Angehörigen nochmals aktiv wurden um eine SV zu erreichen. Anscheinend ist es bis heute noch unklar, ob es bei der SV bleibt.
Mit der Geschichte will ich nur ausdrücken, wie lange Angehörige aktiv so ein Fall beschäftigen kann neben der ganzen Verarbeitung des unfassbaren Verbrechens an einem Angehörigen.
Diese Leute benötigen dringend eine Psychotherapie.
Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
@katja
Als Ehefrau hat Frau C. Zeugnisverweigerungsrecht. Nur in der Hoffnung, dass C. ob ihrer Erscheinung vor Gericht redseliger wird, würde das Gericht allein schon aus Kostengründen sie nicht als Zeugin laden. Im Übrigen bin ich mir eigentlich sicher, dass er sehr genau weiß, was er getan hat. Da muß ihm sicherlich keiner auf die Sprünge helfen. Bei aller Trauer und Mitgefühl für die Angehörigen sollte man sich klarmachen, dass er dingfest gemacht wurde und - solanger er inhaftiert ist - keine Gefahr für andere mehr besteht.
Als Ehefrau hat Frau C. Zeugnisverweigerungsrecht. Nur in der Hoffnung, dass C. ob ihrer Erscheinung vor Gericht redseliger wird, würde das Gericht allein schon aus Kostengründen sie nicht als Zeugin laden. Im Übrigen bin ich mir eigentlich sicher, dass er sehr genau weiß, was er getan hat. Da muß ihm sicherlich keiner auf die Sprünge helfen. Bei aller Trauer und Mitgefühl für die Angehörigen sollte man sich klarmachen, dass er dingfest gemacht wurde und - solanger er inhaftiert ist - keine Gefahr für andere mehr besteht.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
Sein Gedanklicher Besitz wird ihm wohl niemand nehmen können. Wichtiger finde ich jedoch, das am ende des Tages ein Urteil steht, das die Opferfamilien akzeptieren können.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
Hier schließe ich mich voll an ...detector hat geschrieben:@katja
Als Ehefrau hat Frau C. Zeugnisverweigerungsrecht. Nur in der Hoffnung, dass C. ob ihrer Erscheinung vor Gericht redseliger wird, würde das Gericht allein schon aus Kostengründen sie nicht als Zeugin laden. Im Übrigen bin ich mir eigentlich sicher, dass er sehr genau weiß, was er getan hat. Da muß ihm sicherlich keiner auf die Sprünge helfen. Bei aller Trauer und Mitgefühl für die Angehörigen sollte man sich klarmachen, dass er dingfest gemacht wurde und - solanger er inhaftiert ist - keine Gefahr für andere mehr besteht.
schon als ich gelesen habe, dass man in Erwägung ziehen könnte die Ehefrau zu laden wusste ich nicht was ich davon halten soll.
Eine bezahlte "Reise" würde ihr vielleicht gerade Recht kommen um ihren "Schlappschwanz" mal besuchen zu können .. und wenn sie dann in ihrem Zeugentermin sagt, dass sie ihr Aussageverweigerungsrecht in Anspruch nimmt ... na das wäre doch ganz großes Kino.
Unsere Klatschpresse würde für Interviews Schlange stehen ...
Und wer glaubt schon, dass sie sich mit dem was auch immer sie weiß oder erahnt haben könnte, selbst belasten würde?
In ihrer Heimat dürfte sie es ohnehin nicht einfach haben, dann tut sie sich doch sowas nicht an.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
@Bayerin ... es ist leider bei uns so, dass den Tätern in den Knästen die verschiedensten Therapien zur Verfügung stehen.
Opfer bzw. deren Angehörige müssen sich mehr oder weniger selbst helfen, bzw. sich selbst um Hilfe kümmern, wozu aber nicht jeder die Kraft hat ... Weißer Ring z.B. steht vorbildlich dafür, aber die können auch nicht jeden ansprechen. Hier müsste von staatlicher Seite etwas mehr passieren, dass man den Opfern und Angehörigen ebenso die Hilfe anbietet wie das bei jedem Täter selbstverständlich getan wird.
Gerade bei Angehörigen von Opfern beobachte ich auch oft die "Steigerung" bzw. die nie enden wollenden Fragen zu der Tat bzw. der Umstände. Selbst wenn das eine oder andere beantwortet wurde, der Täter geschnappt und verurteilt ist, dann wird woanders gesucht was noch offen oder unklar ist ..
also für viele Angehörige eine lebenslange Qual.
Opfer bzw. deren Angehörige müssen sich mehr oder weniger selbst helfen, bzw. sich selbst um Hilfe kümmern, wozu aber nicht jeder die Kraft hat ... Weißer Ring z.B. steht vorbildlich dafür, aber die können auch nicht jeden ansprechen. Hier müsste von staatlicher Seite etwas mehr passieren, dass man den Opfern und Angehörigen ebenso die Hilfe anbietet wie das bei jedem Täter selbstverständlich getan wird.
Gerade bei Angehörigen von Opfern beobachte ich auch oft die "Steigerung" bzw. die nie enden wollenden Fragen zu der Tat bzw. der Umstände. Selbst wenn das eine oder andere beantwortet wurde, der Täter geschnappt und verurteilt ist, dann wird woanders gesucht was noch offen oder unklar ist ..
also für viele Angehörige eine lebenslange Qual.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
@ Talida
Also um die Kosten der bezahlten Reise für seiner Frau müssen wir uns kein Kopf machen....
Ob es hier oder da rausgeschmissen wird... ist mir in Grunde genommen Wurst und Käse...
Da haben wir Null Einfluss drauf...
Ich hätte aber hier sinnvoll gefunden... auch wenn ich auch mit gerechnet habe, dass es zu einer Aussage nicht kommt.
Im Gerichtssaal hätte ich Sie gerne gesehen....
Also um die Kosten der bezahlten Reise für seiner Frau müssen wir uns kein Kopf machen....
Ob es hier oder da rausgeschmissen wird... ist mir in Grunde genommen Wurst und Käse...

Ich hätte aber hier sinnvoll gefunden... auch wenn ich auch mit gerechnet habe, dass es zu einer Aussage nicht kommt.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
Ja, Sensationslust eben, ganz nach dem Motto:katja hat geschrieben:@ Talida
Also um die Kosten der bezahlten Reise für seiner Frau müssen wir uns kein Kopf machen....
Ob es hier oder da rausgeschmissen wird... ist mir in Grunde genommen Wurst und Käse...Da haben wir Null Einfluss drauf...
Ich hätte aber hier sinnvoll gefunden... auch wenn ich auch mit gerechnet habe, dass es zu einer Aussage kommt.
Im Gerichtssaal hätte ich Sie gerne gesehen....
die "Show" schaue ich mir an ..
will sehen wie die Frau eines Mörders "live" ausschaut, was trägt sie für Klamotten und Schuhe, hat sie die Haare auch schön ... wie reagiert sie auf ihren Mann, wie reagiert er auf sie .. hebt er mal den Kopf .. sagt sie was zu ihm, beschimpft sie ihn, welche Blicke wirft sie ihm zu ...
plaudert sie ihre intimsten Ehegeheimnisse aus ...
Spannung pur ... das FR LG müsste man wegen der vielen Schaulustigen großräumig absperren ..
Medienrummel, sonst nichts ...
zum Mordfall Carolin hätte sie nichts aussagen können.
Aber wer weiß .. vielleicht tun dir ja die Österreicher den Gefallen und bieten dir die Show in ihrem Verfahren.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
@ Talida
Im Leben misst man die Menschen erfahrungsgemäß nach sich selbst....
Mich interessieren weder die Klamotten noch die Schuhe...
Mich interessiert lediglich wie CDC drauf reagiert hätte.... und ob dies sein Schweigen im Bezug auf die Tat gebrochen hätte.... Punkt.
Im Leben misst man die Menschen erfahrungsgemäß nach sich selbst....
Mich interessieren weder die Klamotten noch die Schuhe...
Mich interessiert lediglich wie CDC drauf reagiert hätte.... und ob dies sein Schweigen im Bezug auf die Tat gebrochen hätte.... Punkt.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
Den Punkt hat schon das Gericht gesetzt ...katja hat geschrieben:@ Talida
Im Leben misst man die Menschen erfahrungsgemäß nach sich selbst....
Mich interessieren weder die Klamotten noch die Schuhe...
Mich interessiert lediglich wie CDC drauf reagiert hätte.... und ob dies sein Schweigen im Bezug auf die Tat gebrochen hätte.... Punkt.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
@Katja
Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass die Ehefrau nichts gewusst hat! Zumal sie ihn nach dem Mordversuch an der Prostituierten in Rumänien f ü r ihn ausgesagt haben soll! Was ist das für eine Frau? Da ist man schon neugierig - wenn man es so nennen will - auf so eine Person! V. a. sie hätte es mit in der Hand gehabt, dass er schon damals aus dem Verkehr gezogen wird!
Klar hätte sie die Aussage verweigern können (als Ehefrau), aber dass man es gerne gesehen hätte, dass sie geladen wird, kann ich schon nachvollziehen.
Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass die Ehefrau nichts gewusst hat! Zumal sie ihn nach dem Mordversuch an der Prostituierten in Rumänien f ü r ihn ausgesagt haben soll! Was ist das für eine Frau? Da ist man schon neugierig - wenn man es so nennen will - auf so eine Person! V. a. sie hätte es mit in der Hand gehabt, dass er schon damals aus dem Verkehr gezogen wird!
Klar hätte sie die Aussage verweigern können (als Ehefrau), aber dass man es gerne gesehen hätte, dass sie geladen wird, kann ich schon nachvollziehen.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
Irgenwo in der rumänischen Presse habe ich mal gelesen, daß die Ehefrau von CDC von seinen Besuchen an die Prostituirten wußte. Sie sollte sogar eine SMS von einer Prostituierte bekommen haben mit dem ungefähren Inhalt: "Livia, ist es dir nicht interessant, was dein Ehemann bei mir macht?"Magda hat geschrieben:@Katja
Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass die Ehefrau nichts gewusst hat! Zumal sie ihn nach dem Mordversuch an der Prostituierten in Rumänien f ü r ihn ausgesagt haben soll! Was ist das für eine Frau? Da ist man schon neugierig - wenn man es so nennen will - auf so eine Person! V. a. sie hätte es mit in der Hand gehabt, dass er schon damals aus dem Verkehr gezogen wird!
Klar hätte sie die Aussage verweigern können (als Ehefrau), aber dass man es gerne gesehen hätte, dass sie geladen wird, kann ich schon nachvollziehen.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
@Siebenbürger Sächsin .. kann es sein, dass damit die Nachricht von seiner Frau, die man auf seinem Handy gefunden hat, gemeint sein kann?Siebenbürger Sächsin hat geschrieben: Irgenwo in der rumänischen Presse habe ich mal gelesen, daß die Ehefrau von CDC von seinen Besuchen an die Prostituirten wußte. Sie sollte sogar eine SMS von einer Prostituierte bekommen haben mit dem ungefähren Inhalt: "Livia, ist es dir nicht interessant, was dein Ehemann bei mir macht?"
In vielen belanglosen Nachrichten fällt eine Nachricht auf Viber zwischen dem Angeklagten und seiner Frau auf, gesendet von der Frau:
"Bist Du nicht neugierig zu erfahren, warum Dein Mann auf mich eingestochen hat, während ich Sex mit ihm hatte. Schau mal was ich gefunden habe. Ich habe Dir schon oft gesagt, schau wem Du Vorrang gibt, die Geister der Vergangenheit kehren zurück."
Im Raum steht die Frage, ob es sich beim ersten Teil der Nachricht um eine von woanders her kopierte Nachricht handeln würde. "Im Nachrichtenfluss liest sich das seltsam", sagt die Kriminalbeamtin. "Das kryptische könnte auch mit der Übersetzung zu tun haben. Vielleicht verzerrt das den Sinn."
http://www.badische-zeitung.de/endingen ... -catalin-c
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
talida hat geschrieben: @Siebenbürger Sächsin .. kann es sein, dass damit die Nachricht von seiner Frau, die man auf seinem Handy gefunden hat, gemeint sein kann?
ja, genau das meineIn vielen belanglosen Nachrichten fällt eine Nachricht auf Viber zwischen dem Angeklagten und seiner Frau auf, gesendet von der Frau:
"Bist Du nicht neugierig zu erfahren, warum Dein Mann auf mich eingestochen hat, während ich Sex mit ihm hatte. Schau mal was ich gefunden habe. Ich habe Dir schon oft gesagt, schau wem Du Vorrang gibt, die Geister der Vergangenheit kehren zurück."
Im Raum steht die Frage, ob es sich beim ersten Teil der Nachricht um eine von woanders her kopierte Nachricht handeln würde. "Im Nachrichtenfluss liest sich das seltsam", sagt die Kriminalbeamtin. "Das kryptische könnte auch mit der Übersetzung zu tun haben. Vielleicht verzerrt das den Sinn."
http://www.badische-zeitung.de/endingen ... -catalin-c
Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
@magda
C. hat sich nach den beiden Morden so verhalten, als hätte er gerade die Kerzen auf seiner Geburtstagstorte ausgeblasen (in Anbetracht der Opfer möge man mir diesen Vergleich verzeihen).Völlig empathielos, ohne auch nur Hauch eines Anscheins zu erwecken, dass etwas nicht normal ist. Die Tat hat er irgendwo in seinem kranken Hirn abgespeichert. Dieses Wissen will er für sich behalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in der Interaktion mit seiner Frau und seinen Kindern anders gewesen sein soll und er in einem plötzlichen Anfall des Bedauerns gegenüber seiner Ehefrau geständig wurde. Warum auch? Wenn es zum Streit und Zerwürfnis zwischen den Eheleuten gekommen wäre - was ja durchaus denkbar hätte sein können - hätte er damit rechnen müssen, dass sie mit ihrem Wissen zur Polizei geht. Ich gehe davon aus, dass LC, was die beiden Morde betrifft, völlig ahnungslos war. Zudem sollte man nicht vergessen, dass er mit seinen abscheulichen Taten seine Ehefrau und Kinder ebenso zu Opfern gemacht hat. Mit der Bürde Ehefrau und direkte Nachkommen eines grausamen Frauenmörders zu sein müssen sie auch irgendwie klarkommen.
C. hat sich nach den beiden Morden so verhalten, als hätte er gerade die Kerzen auf seiner Geburtstagstorte ausgeblasen (in Anbetracht der Opfer möge man mir diesen Vergleich verzeihen).Völlig empathielos, ohne auch nur Hauch eines Anscheins zu erwecken, dass etwas nicht normal ist. Die Tat hat er irgendwo in seinem kranken Hirn abgespeichert. Dieses Wissen will er für sich behalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in der Interaktion mit seiner Frau und seinen Kindern anders gewesen sein soll und er in einem plötzlichen Anfall des Bedauerns gegenüber seiner Ehefrau geständig wurde. Warum auch? Wenn es zum Streit und Zerwürfnis zwischen den Eheleuten gekommen wäre - was ja durchaus denkbar hätte sein können - hätte er damit rechnen müssen, dass sie mit ihrem Wissen zur Polizei geht. Ich gehe davon aus, dass LC, was die beiden Morde betrifft, völlig ahnungslos war. Zudem sollte man nicht vergessen, dass er mit seinen abscheulichen Taten seine Ehefrau und Kinder ebenso zu Opfern gemacht hat. Mit der Bürde Ehefrau und direkte Nachkommen eines grausamen Frauenmörders zu sein müssen sie auch irgendwie klarkommen.
Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
Mir kommen gleich die Tränen...
Mitleid mit seiner Familie muss man nun wirklich nicht haben..
Was sollen die Opferfamilien sagen?
Ganz ganz grausam dieses "Etwas".
So grausam geht es nicht in der Tierwelt zu!
Die Menschheit muss für immer geschützt werden vor diesem "Etwas".
Das ist alles.
Mitleid mit seiner Familie muss man nun wirklich nicht haben..
Was sollen die Opferfamilien sagen?
Ganz ganz grausam dieses "Etwas".
So grausam geht es nicht in der Tierwelt zu!
Die Menschheit muss für immer geschützt werden vor diesem "Etwas".
Das ist alles.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
@Jack007 .. auf diesem Niveau wird hier nicht diskutiert.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
Das kaltschnäuzige Verhalten ist für "Normalos" nicht zu verstehen. Arbeitskollegen denen nichts Ungewöhnliches auffällt ist die eine Sache, aber die eigene Frau (man bedenke die Vorgeschichte) müsste doch Antennen haben für Änderung im Verhalten. Aber vllt muss man diese Beziehung nicht nach normalem Maßstab messen.
Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
Hallo, ich hätte eine Frage ... mich beschäftigt der Gedanke: beging er beide Taten NUR durch eine gesenkte Hemmschwelle (Alkohol) ?
Wie wäre das Trinken zu bewerten?? Als Vorsatz (er trinkt um zu tun) oder als Teil eines Nichtgesundseins (hin und her in seinem Leben, zur Erleichterung einen nehmen, die Schwelle fällt) ?
Die Einschätzung ist zwar gesprochen aber mich interessiert es wie ihr das sehen würdet. Ich will damit sagen, vielleicht waren die Taten nur durch das Zutrinken erst möglich?
Wie wäre das Trinken zu bewerten?? Als Vorsatz (er trinkt um zu tun) oder als Teil eines Nichtgesundseins (hin und her in seinem Leben, zur Erleichterung einen nehmen, die Schwelle fällt) ?
Die Einschätzung ist zwar gesprochen aber mich interessiert es wie ihr das sehen würdet. Ich will damit sagen, vielleicht waren die Taten nur durch das Zutrinken erst möglich?
Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
@magda: er war mit dem Lkw monatelang unterwegs und mittlerweile dafür bekannt dass man ihm alles aus der Nase ziehen muss. Ich halte es für möglich dass er es vor der Frau komplett geheim halten konnte.
@- Gast -: er hatte einen tatplan und wollte die Tat möglichst identisch zu seiner Phantasie ausführen. Vielleicht hat er bevor er zur Tat geschritten ist ein Bier zum Mut antrinken gebraucht. Aber m.M.n. sicherlich nicht viel mehr. Ihm war bewusst dass er Klarheit im Kopf braucht um keine Fehler zu machen um seine Phantasie bestmöglich zu verwirklichen. Wie haben hier öfters gehört dass solche Täter von tat zu tat perfekter werden wollen weil sie nie wirklich zu 100% an ihre Phantasie ran kommen.
Ich habe hier schon mal erwähnt das ich mitlerweile überzeugt bin das er es genau an dem Tatort machen wollte und schonmal dort war. Sonst wäre er nicht die 70m mit dem Opfer zu dem Baumstamm sondern 20m um aus der Sicht zu kommen. Er wusste das das anstrengend wird und wird nicht das Risiko eingehen sich vorher zu sehr zu betrinken.
@- Gast -: er hatte einen tatplan und wollte die Tat möglichst identisch zu seiner Phantasie ausführen. Vielleicht hat er bevor er zur Tat geschritten ist ein Bier zum Mut antrinken gebraucht. Aber m.M.n. sicherlich nicht viel mehr. Ihm war bewusst dass er Klarheit im Kopf braucht um keine Fehler zu machen um seine Phantasie bestmöglich zu verwirklichen. Wie haben hier öfters gehört dass solche Täter von tat zu tat perfekter werden wollen weil sie nie wirklich zu 100% an ihre Phantasie ran kommen.
Ich habe hier schon mal erwähnt das ich mitlerweile überzeugt bin das er es genau an dem Tatort machen wollte und schonmal dort war. Sonst wäre er nicht die 70m mit dem Opfer zu dem Baumstamm sondern 20m um aus der Sicht zu kommen. Er wusste das das anstrengend wird und wird nicht das Risiko eingehen sich vorher zu sehr zu betrinken.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion
@- Gast -- Gast - hat geschrieben:Hallo, ich hätte eine Frage ... mich beschäftigt der Gedanke: beging er beide Taten NUR durch eine gesenkte Hemmschwelle (Alkohol) ?
Wie wäre das Trinken zu bewerten?? Als Vorsatz (er trinkt um zu tun) oder als Teil eines Nichtgesundseins (hin und her in seinem Leben, zur Erleichterung einen nehmen, die Schwelle fällt) ?
Die Einschätzung ist zwar gesprochen aber mich interessiert es wie ihr das sehen würdet. Ich will damit sagen, vielleicht waren die Taten nur durch das Zutrinken erst möglich?
Das ist eine interessante Frage. Ich gehe davon aus, dass er die Tat geplant hat. Falls er unmittelbar davor tatsächlich Alkohol getrunken haben sollte, dann vielleicht, um die nervliche Anspannung zu mildern.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!