ÖFFENTLICHE DISKUSSION Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Valeriia Gudzenko, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Bärbel K. (Lübeck), Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), N. N. (Lampertheim), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
ben hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 11:47:01
Die Bilder sind schlecht.
In der Realität sieht das anders aus. Man kommt von links und wundert sich, dass das 1,5-2 m Geländer "vergessen" wurden. Der Gehweg ist auch nicht megabreit. Und besoffen kann man da schnell mal runterfallen. Handy in der Hand, schwankend, ein falscher Schritt nach links.
Jedenfalls wurde die Stelle medial immer vergessen. Was verwunderlich ist.
Ich denke, das ist ein guter Punkt.
Passt halt nicht ins Bild. Niemand will hören, dass Trinkspiele, Vorglühen, 2.06 Promille und entsprechende Koordinationsstörungen weder ins Bild einer adretten hübschen Medizinstudentin noch in die katholisch-bürgerliche Wohlanständigkeit der Familien passt, in deren Wohnungen die Spiele stattfinden.
Da glaubt man doch lieber an einen notgeilen Hilfsschüler - Honk, der den Stein gleich zum Tatort mitgebracht und hinterher wieder mitgenommen hat.
ben hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 10:54:27
das ist aspalt?
wenn der sie in seiner jogger-shorts mit einem sprung in den rücken zu fall gebrächt hätte, hätte der vermutlich mehr verletzungen davongetragen, als sie
ich fordere eine rekonstruktion vor ort.
gleichgroß/schwer/gekleidet/alt...
gastxyz..me hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 12:51:02das ist aspalt?
wenn der sie in seiner jogger-shorts mit einem sprung in den rücken zu fall gebrächt hätte, hätte der vermutlich mehr verletzungen davongetragen, als sie
ich fordere eine rekonstruktion vor ort.
gleichgroß/schwer/gekleidet/alt...
Dann fordere ich einen Ortstermin mit einer 1,85 grossen Turnerin, ihrem Trainer zur Hilfestellung, einem Orthopäden, dem Gerichtsmediziner, einem der filmt und ein paar Ermittler und die Turnerin macht an den verschiedenen Geländern sämmliche Turnübung in rückwärts und vorwärts, die ein darüber stürzen simulieren und mit Momentaufnahmen wo man Belastungen für das Schultergelenk studieren kann.
Catch22 hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 06:42:53
Ein paar Hinweise zu Deiner Hypothese:
Eine Sturzflut kann es nicht gegeben haben. Tagelang hatte es stark geregnet, bis der Regen am 03.10.2022 gegen 2 Uhr aufhörte bzw. bis es nur noch nieselte. Schon vor der fraglichen Nacht also musste der Bärbach ab dem Brückerl einen für seine Verhältnisse sehr hohen Pegel und eine reißende Strömung gehabt haben. (An dem Brückerl mündet der Schleichergraben, der das Oberflächenwasser der ostseitigen Berghänge aufnimmt.)
Der richtige Starkregen war erst am 2. 10. und die Prien war an dem Sonntagvormittag auch noch nicht angeschwollen viewtopic.php?p=237721#p237721
Gast246 hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 12:35:25
Ich denke, das ist ein guter Punkt.
Passt halt nicht ins Bild. Niemand will hören, dass Trinkspiele, Vorglühen, 2.06 Promille und entsprechende Koordinationsstörungen weder ins Bild einer adretten hübschen Medizinstudentin noch in die katholisch-bürgerliche Wohlanständigkeit der Familien passt, in deren Wohnungen die Spiele stattfinden.
Da glaubt man doch lieber an einen notgeilen Hilfsschüler - Honk, der den Stein gleich zum Tatort mitgebracht und hinterher wieder mitgenommen hat.
Es ist einfach gefährlich, da es direkt nach unten geht. Wer kurz vor dem Geländer eine Schritt nach links macht (z.B. wegen Handy oder Alkohol) der stürzt sofort ab. Ein Sturz an so einer Stelle ist vollkommen möglich.
Der Sonderschüler ist halt der perfekte Täter. Auch weiterhin ist er wegen dringenden Tatverdachts ohne Urteil eingesperrt. Womit sich der dringende Tatverdacht, der ja auf Wahrscheinlichkeit >50% Verurteilung beruht, begründet, erschließt sich mir nicht ganz.
Catch22 hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 06:42:53
Ein paar Hinweise zu Deiner Hypothese:
Ob größere Flusskiesel in dem offenbar kanalisierten Bärbach vorkommen, halte ich für fraglich. In der Prien jedoch gibt es sie reichlich. Was der Bärbach aber zweifelsfrei hat: „verrohrte“ Stellen.
"lose" Flusskiesel sind normalerweise nicht im Bärbach, zumindest waren dort keine als ich vor ca. 2 Wochen dort war. Fester Kanal, seitlich feste Natursteine in der Böschung, der Grund feste Natursteine "eingebacken". Selbst wenn man man irgendwie reinsteigen würde (was viel zu steil und so gut wie unmöglich ist, und man käme nicht mehr hoch) könnte man keinen Stein rausholen. Es gibt im Umfeld der Brücke keine Steine als Tatwaffe, außer ggü. beim Parkplatz des Hotels.
Beim momentanen Wetter, der Schneeschmelze, der Vorhersage und dem aktuellen Pegelstand, könnte ich mir vorstellen, dass wir Ende der Woche ggf. wieder die Bedingungen haben, wie damals. Mal sehen.
gastxyz..me hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 12:51:02das ist aspalt?
wenn der sie in seiner jogger-shorts mit einem sprung in den rücken zu fall gebrächt hätte, hätte der vermutlich mehr verletzungen davongetragen, als sie
Nein, warum. Die liegt doch schon. Er landet doch mit den Knien auf der Lederjacke und dem Körper. Warum sollte er sich dabei verletzen ?
@Gast
Der richtige Starkregen war erst am 2. 10. und die Prien war an dem Sonntagvormittag auch noch nicht angeschwollen
******
Ich bin irritiert über solche Aussagen! Ich war letztes Jahr vom 30.09. - 03.10. in Reit im Winkl, ist ja in der Nähe. Es hat die ganzen Tage schon wie aus Kübeln geschüttet. Normalerweise macht mir Regen nichts, ich geh mit guter Regenkleidung trotzdem wandern. Aber die ganzen Tage waren ein einziges Trauerspiel, der Regen war so stark , dass er selbst durch die Regenkleidung ging. Nun sagst du, es hätte nur am Sonntag 02.10. stark geregnet.
Auch habe ich schon mal geäußert, das Opfer könnte beim wildbiseln oder erbrechen im Matsch am Ufer des Bärbach ausgerutscht sein, dann schreibt ein Gast da wäre kein Matsch gewesen. Nach tagelangen Dauerregen in der Gegend war da kein Matsch?? Und wenn die Prien angeblich nicht so stark angeschwollen war und so harmlos, wie konnte das Opfer dann 10 Kilometer weit im Fluss treiben??
papaya hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 10:02:50
Da bin ich verwirrt, seit die unterschiedlichen Orte im Gespräch sind. Was soll da die Erklärung sein? …
Offenbar GPS-Daten aus Hannas Handy.
papaya hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 10:02:50
… Am Brückerl ins Wasser gestürzt und den Ring weiter flussabwärts verloren, weil die Finger durch die Kälte dünner wurden? …
Oder bei dem Versuch, sich an einem Ast festzuhalten …
papaya hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 10:02:50
… Und dort lag dann zufällig auch die verlorene Uhr eines Unbeteiligten? …
Ja.
papaya hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 10:02:50
… Von welchem Ort ist denn hier die Rede? …
ben hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 11:47:01Die Bilder sind schlecht. In der Realität sieht das anders aus. Man kommt von links und wundert sich, dass das 1,5-2 m Geländer "vergessen" wurden. Der Gehweg ist auch nicht megabreit. Und besoffen kann man da schnell mal runterfallen. Handy in der Hand, schwankend, ein falscher Schritt nach links.
Jedenfalls wurde die Stelle medial immer vergessen. Was verwunderlich ist.
Detaillierte Ortskenntnis lässt sich schwerlich am Bildschirm gewinnen. Weil die Journaille sparen muss, blieben solche Details dem gemeinen Volk verwehrt. Du aber scheinst Dich vor Ort ja auszukennen.
Gast hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 13:39:55
… Der richtige Starkregen war erst am 2. 10. und die Prien war an dem Sonntagvormittag auch noch nicht angeschwollen viewtopic.php?p=237721#p237721
Danke. Dennoch konnte zur mutmaßlichen Tatzeit nicht eine plötzliche Sturzflut eingesetzt haben, wie von @Techniker angenommenen.
ben hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 13:48:19
… Womit sich der dringende Tatverdacht, der ja auf Wahrscheinlichkeit >50% Verurteilung beruht, begründet, erschließt sich mir nicht ganz.
Die für den dringenden Tatverdacht erforderliche hohe Wahrscheinlichkeit liegt ganz wesentlich oberhalb von 50 Prozent. (Der „hinreichende Tatverdacht“ verlangt dagegen nur eine überwiegende Wahrscheinlichkeit, also schlicht mehr als 50 Prozent.) Auf Zahlenwerke aber lässt sich der Jurist nicht gerne ein, weil er nicht rechnen kann (iudex non calculat).
Auf welche Kernpunkte sich der dringende Tatverdacht stützt, hatte ich zuletzt hier hergeleitet: viewtopic.php?p=239307#p239307
En détail – aus der Perspektive der StA:
Ein Hausarzt erfährt von seinem Patienten Max, der habe gehört, dass Verena von Sebastian mit einem Messer bedroht worden sei: „Jetzt könnte ich das gleiche anstellen wie mit dem Mädchen aus Aschau!“ Der Schock darüber stürzte Max in Malaise, der Arzt schreibt ihn krank. Anlässlich der XY-Sendung vom 09.11.2022 informiert der Arzt die Polizei, die sich nun auf Sebastian fokussiert. Sebastian wird observiert und Verena am 17.11.2022 als Zeugin vernommen; andere aus dem Umfeld ebenso. Verena gibt preis, dass Sebastian schon vor Bekanntwerden von einer toten Aschauerin gewusst habe – Täterwissen! Und auch schon die Niederschrift von Sebastians Zeugenaussage bei der Polizei entpuppt sich jetzt als Täterwissen: Vermutung eines Steins als Tatwerkzeug. Das Maß ist voll, Sebastian wird am 18.11.2022 festgenommen, der Ermittlungsrichter bejaht den dringenden Tatverdacht des Mordes und Fluchtgefahr und schickt Sebastian in U-Haft. (Das Mordmerkmal der Heimtücke geht zurück auf das Obduktionsgutachten, woraus ein Angriff von hinten gefolgert wird.)
Hinzu kommt später, dass Sebastian auf der Hausparty am 17.11.2022 gestanden haben soll. Auch die Ergebnisse der Hausdurchsuchung fließen mit ein: die Auswertung dreier Handys mit Anzeichen für sexuelle Gewaltphantasien, Kleidung u. v. m. Schließlich wird in der Hauptverhandlung Sebastians Geständnis gegenüber dem Mithäftling Adrian ins Feld geführt.
In toto ist das keineswegs nichts – obwohl sich immer mehr herausstellt, dass der ursprünglich angenommene Sachverhalt nicht ganz stimmen kann und die Geständnisse nicht belastbar sind.
Catch22 hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 06:42:53
An dem Brückerl mündet der Schleichergraben, der das Oberflächenwasser der ostseitigen Berghänge aufnimmt.
Noch eine Verständnisfrage. Diese Aussage habe ich schon mehrmals gelesen, aber sie passt weder zu Google noch zu Openstreetmap. ?!
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papaya hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 19:02:05
Noch eine Verständnisfrage. Diese Aussage habe ich schon mehrmals gelesen, aber sie passt weder zu Google noch zu Openstreetmap. ?!
Ich habe das bislang so verstanden:
Der Bärbach kommt als Rinnsal von Südwesten, unterquert die Kampenwandstraße und fließt nach Nordosten weiter entlang des Seilbahnparkplatzes. Der Schleichergraben kommt von Süden (wo er übrigens direkt an Hannas Elternhaus vorbeiführt) und trifft auf den Bärbach.
In Kartenwerken ist der kurze südwestliche Teil des Bärbachs oft nicht beschriftet. Ich habe aber auch für diesen Abschnitt schon die Bezeichnung „Bärbach“ gelesen. Dass hierzu ein Widerspruch zu der Benennung des von Osten kommenden Bachlaufs besteht, ist mir auch schon aufgefallen. Ebenso wird der Schleichergraben nicht immer richtig bezeichnet und scheint aus mehreren gleichnamigen Ästen zusammenzufließen.
Vielleicht kann uns ein Hohenaschauer aufklären?
Gemeint hatte ich mit meiner Formulierung stets den Zusammenfluss bei der Unterquerung der Kampenwandstraße – bei dem Brückerl und dem Türchen zum Seilbahngelände. Falls das für Irritation gesorgt haben sollte, bitte ich um Entschuldigung.
papaya hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 19:02:05
Noch eine Verständnisfrage. Diese Aussage habe ich schon mehrmals gelesen, aber sie passt weder zu Google noch zu Openstreetmap. ?!
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Also nochmal ein Versuch: Wenn man vom Eiskeller die Kampenwandstraße Richtung Hannas Zuhause geht, dann kommt nach dem Brückerl (vermeindlicher Tatort) auf Höhe der Brandnerstrasse von Osten (also in Laufrichtung von links) her von der Kampenwand runter der Bärbach rein, der der „eigentlich“ der wasserführende Zufluss ist. Von da ab weiter südliche Richtg. Hanna parallel zur Kampenwandstraße ist das im Normalzustand eher ein Rinnsal. Ab dieser Bachkreuzung würde ich mal frech behaupten, dass ein Körper sich selbst bei Hochwasser verklemmen würde. Also der vermutete Tatort ist der „südlich letzt-sinnvolle Tatort” auf ihrem Weg nach Hause.
Catch22 hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 19:39:28
Ich habe das bislang so verstanden:
Der Bärbach kommt als Rinnsal von Südwesten, unterquert die Kampenwandstraße und fließt nach Nordosten weiter entlang des Seilbahnparkplatzes. Der Schleichergraben kommt von Süden (wo er übrigens direkt an Hannas Elternhaus vorbeiführt) und trifft auf den Bärbach.
In Kartenwerken ist der kurze südwestliche Teil des Bärbachs oft nicht beschriftet. Ich habe aber auch für diesen Abschnitt schon die Bezeichnung „Bärbach“ gelesen. Dass hierzu ein Widerspruch zu der Benennung des von Osten kommenden Bachlaufs besteht, ist mir auch schon aufgefallen. Und auch der Schleichergraben wird nicht immer richtig bezeichnet.
Vielleicht kann uns ein Hohenaschauer aufklären?
Nein, der relevante Wasserstein kommt von Osten runter, auf Höhe Brandnerweg
Catch22 hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 19:39:28
Ich habe das bislang so verstanden:
Der Bärbach kommt als Rinnsal von Südwesten, unterquert die Kampenwandstraße und fließt nach Nordosten weiter entlang des Seilbahnparkplatzes. Der Schleichergraben kommt von Süden (wo er übrigens direkt an Hannas Elternhaus vorbeiführt) und trifft auf den Bärbach.
In Kartenwerken ist der kurze südwestliche Teil des Bärbachs oft nicht beschriftet. Ich habe aber auch für diesen Abschnitt schon die Bezeichnung „Bärbach“ gelesen. Dass hierzu ein Widerspruch zu der Benennung des von Osten kommenden Bachlaufs besteht, ist mir auch schon aufgefallen. Ebenso wird der Schleichergraben nicht immer richtig bezeichnet und scheint aus mehreren gleichnamigen Ästen zusammenzufließen.
Vielleicht kann uns ein Hohenaschauer aufklären?
Weg nach Hause, Zufluss von links, Tatort links, einzige Waffen rechts
Dateianhänge
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papaya hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 19:02:05
Noch eine Verständnisfrage. Diese Aussage habe ich schon mehrmals gelesen, aber sie passt weder zu Google noch zu Openstreetmap. ?!
So ist es. Weil das nicht richtig ist .
hammerbach.JPG (65.33 KiB) 2842 mal betrachtet
.
Bärbach und Schleichergraben fliessen bereits weit vor der Kurve zusammen. Nach Automobile Mayer vor "An der Bergbahn" / "Brandnerweg".
Der Zusammenfluss am angeblichen "Tatort" ist zwischen Hammerbach, ein äusserst kurzer Bach aus Richtung SWS, der nicht auf allen Karten mit Namen enthalten ist, der die Kampenwandstr. unterquert, um danach in den Bärbach zu fliessen.
Heckengäu hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 21:00:31
… Der Zusammenfluss am angeblichen "Tatort" ist zwischen Hammerbach … [und] Bärbach …
Danke, auch an @Kalle, dann ist die Nomenklatur der Dorfbäche nunmehr geklärt! Merkwürdig, dass ich 2022 eine Online-Karte vor der Nase hatte, auf der der Hammerbach als Bärbach bezeichnet wurde.
Catch22 hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 19:39:28
… Gemeint hatte ich mit meiner Formulierung stets den Zusammenfluss bei der Unterquerung der Kampenwandstraße – bei dem Brückerl und dem Türchen zum Seilbahngelände. Falls das für Irritation gesorgt haben sollte, bitte ich um Entschuldigung.
Was ich bisher nicht verstehe: Es sind jetzt 20 Verhandlungstage rum. Man kennt seine Kondom-Vorlieben und seine Porno-Suchen, aber was er zum Thema Hanna gegoogelt hat, kennt man nicht. Jemand, der 3 Wochen ein gesuchter Mörder ist, der muss ich doch mit dem Thema und den Folgen beschäftigen ...
ben hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 23:47:22
Was ich bisher nicht verstehe: Es sind jetzt 20 Verhandlungstage rum. Man kennt seine Kondom-Vorlieben und seine Porno-Suchen, aber was er zum Thema Hanna gegoogelt hat, kennt man nicht. Jemand, der 3 Wochen ein gesuchter Mörder ist, der muss ich doch mit dem Thema und den Folgen beschäftigen ...
Das Dilemma scheint mir zu sein, dass wir praktisch nichts über die Psyche von lernbehinderten Förderschülern unter großem Stress wissen. Selbst hochintelligente Menschen können unter solchen Umständen paralysiert reglos alles über sich hereinbrechen lassen und agieren wie das Kaninchen vor der Schlange.
Wenn dann der Pflichtverteidiger gleich zu Beginn der U-Haft auch noch tönt, es ginge eigentlich nur noch um Mord oder Totschlag -
Kalle hat geschrieben: ↑Montag, 11. Dezember 2023, 20:13:44
Weg nach Hause, Zufluss von links, Tatort links, einzige Waffen rechts
Das Bild zeigt es auch. Es liegen durchaus Steine als wahrscheinliches Tatwerkzeug direkt neben der Straße. Am dringenden Tatverdacht des Untersuchungshäftlings T. können die inkonsistenten Aussagen der Sippe rund um die „Dramaqueen“ V. nicht wesentlich rütteln. Der sogenannte Jogger T. hatte sowohl
- Motiv (verhaltensauffälliger Incel mit Gewaltphantasien ggü. Frauen),
- Gelegenheit (objektiv zum Tatzeitpunkt vor Ort) und
- Mittel (auch ein Hänfling wie er kann problemlos eine Frau in der Statur von H. überwältigen, wenn Angriff überraschend hinterrücks, unter Blendwirkung erfolgt).
In einer Gesamtwürdigung aller Aspekte im Zusammenspiel (=Job des Gerichts) ist dieses Szenario weit wahrscheinlicher als der unbekannte Dritte. Das spätere Opfer H. kannte ihren Nachhauseweg wie aus der Westentasche. Auch bei 2 o/oo und spät nachts. „Wasserwalzen“ die symmetrisch Knochen brechen und in waagrechter Linie zudem Wirbelkörper brechen etc.? Nun ja, kann man ja mal probieren als pseudoaktive Verteidigung. Nur: Wahrscheinlichkeit relativ sehr gering. It will not turn the needle.