Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Verfasst: Sonntag, 04. Februar 2024, 17:08:08
Ich vermute, dass Du damit den Grünstreifen entlang des Bärbachs meinst. Danke für die Info!Gast100 hat geschrieben: ↑Samstag, 03. Februar 2024, 17:55:16 … Ich war vor etwa einem Jahr am Seilbahnparkplatz. Es gibt dort ganz sicher (beidseitig) keine Parkbank.
Geht man von den Mantrailern aus, wäre damit eine Spur vom Hofbichl direkt an den Bärbach auszuschließen. Die Spur dürfte vom Hofbichl zu einer der Bänke jenseits der Verkehrsinsel geführt haben – und erst von dort (wenn überhaupt) in abgeschwächter Form zum Bärbach.
Meinst Du: Eiskeller → Brückerl → Hofbichl → Parkbank → Bärbach? Eine Begegnung mit einem Täter und eine Gewalttat erst an der Parkbank?Pole1 hat geschrieben: ↑Sonntag, 04. Februar 2024, 01:10:08 Ich habe … das Gefühl … dass sie in den Bach geflogen ist, während sie den Anruf … gemacht hat, dann aufgelegt hat, um klarzukommen. Dann fliegt ihr das Handy … in den Bach und sie irrt umher …, dabei sieht sie jemand (auf dem Bänkle …), der diese … Situation ausnutzt und die Tat geschieht. …
Warum aber ist die Spur von der Sitzbank zum Bärbach dann deutlich abgeschwächt? Dazu hätte ein Täter sein Opfer m. E. getragen oder in einem Fahrzeug transportiert haben müssen.
Hanna verbrachte die Semesterferien in Aschau neben Ferienjob und Famulatur auch mit Freizeit. Vielleicht hielt sie sich auch mal auf dem Seilbahnparkplatz bei den Sitzbänken auf und die Mantrailer waren später (so ungewöhnlich das wäre) von den älteren Spuren irritiert.
Aus dem Mysterium der Geruchsspuren werde ich nicht schlau, erst recht nicht, wenn ich die Spur zum Brückerl einbeziehe. Weder bzgl. eines Gewalttat- noch eines Unfallszenarios. Es würde mich wundern, wenn das Gericht eine der Geruchsspuren seiner Entscheidung zugrundelegen würde (egal in welche Richtung das Gericht entscheiden wird), zumal keine davon durch einen zweiten Hund bestätigt wurde.
Überprüft hat die Soko Hunderte Eiskeller-Gäste (zwangsläufig nicht ganz vollzählig) und ca. 300 Personen aus Hannas persönlichem Umfeld. Falls dabei niemand durchs Raster gefallen ist und Sebastian ebenso wie ein Unfall ausscheiden sollten, bliebe freilich nicht mehr viel übrig. Ein Hotelgast, der nächtens aus seinem Nichtraucherzimmer getrieben wurde, um im Nieselregen auf einer Parkbank eine zu rauchen? Hotelgäste sind durch den Hotelier meldepflichtig und es würde mich wundern, wenn diesbzgl. keine Überprüfungen stattgefunden hätten.Pole1 hat geschrieben: ↑Sonntag, 04. Februar 2024, 01:10:08 … Am ehesten ist die Person … auf der Druchreise …
Ein Druchreisender im direkten Wortsinne allerdings wäre nicht erfasst worden. Und ein spontaner Halt auf dem Seilbahnparkplatz (etwa zum Austreten) wäre mitten in der Nacht kaum jemandem aufgefallen.
Gleichwohl ist vor allem ohne eine Parkbank am Bärbach ein Weg Hannas vom Brückerl zurück zum Seilbahnparkplatz, der allein der Mantrailer wegen in den Blick gerückt war, nach unserem Kenntnisstand wenig nachvollziehbar und kaum plausibel.