VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Mittwoch, 29. Mai 2024, 17:25:23

Was dann auch noch seltsam ist:
Warum hat Alexandra, wegen Corona, nicht mehr in der Bank, dafür aber als Maklerin/Hausverwaltung, weiterhin, mit ihren Klienten, persönlichen Kontakt, gehabt?
Das macht einfach keinen Sinn!!!

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Mittwoch, 29. Mai 2024, 17:03:22

https://kraussakademie.de/news/mutterschutz-pandemie/

hier noch ein Link, wegen Beschäftigungsverbot und Corona...

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Mittwoch, 29. Mai 2024, 17:00:45

Achso eines noch, zu der Corona-These, wegen der Schwangerschaft und ihrer Arbeit in der Bank.

Im normalfall werden Beschäftigte, wenn sie ein Baby erwarten, wunderbar geschützt.
Der Arbeitgeber kann sogar, der Angestellten einen Arbeitsplatz bieten, ganz ohne Kundenkontakt.
So müssen die Arbeitgeber auch nicht auf ihre Mitarbeiter verzichten und die Schwangere kann weiterhin arbeiten. Solange das Wohl, von Mutter und Kind, gewahrt wird ist das möglich.
Im Dezember 2022 war Corona schon kein großes Thema mehr.
Es gab kein social Distanzing mehr.
Gerade in Banken, gibt es genug Mitarbeiter, die keinen Kundenkontakt haben. Es steht ja nicht jeder am Schalter.
(wenn Alexandra jetzt im Kindergarten oder in der Schule gearbeitet hätte, dann macht das mit der Corona-These, Sinn. Ansonsten ist die, meiner Meiunung nach, Quatsch.... )


Eine Schwangere, die bereits ein Kind hat, das auch noch im Kindergarten ist, ist regelmäßig mit Keimen, Viren und Bakterien konfrontiert. Da kann man sich dann nicht einfach isolieren nur um nicht krank zu werden.
Die Kleine ging in die Kita. Das lässt mich schlussfolgern, dass Alexandra, sich nicht eingeigelt hat, wegen ihrer Risikoschwangerschaft. Krank kann man immer werden.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Mittwoch, 29. Mai 2024, 16:45:22

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 16:30:43 Eine Zeugin in den ersten Prozesstagen hat ausgesagt, dass es sie wundern würde, wenn Alexandra absichtlich ihren Mutterpass zurückgelassen hätte, weil sie in der Schwangerschaft gesundheitliche Probleme hatte.
Die Erklärung dafür, warum Alexandra früher als der normale Mutterschutz aufgehört hat zu arbeiten.
Nur weil es die Freundin wundert, muss es noch lange nicht so gewesen sein.
Ich, Mutter von 2 Kindern, habe auch nicht immer meinen Mutterpass mitgenommen...
Das kann man nicht pauschalisieren.
Jede Mutter ist da anders.
Man begeht ja schließlich keine Straftat, wenn man den Mutterpass, nicht bei sich führt.
Im Notfall im Krankenhaus, werden die einem helfen können, auch ohne diesen Pass...
Ärzte können das!!!!

In Medizin kenn ich mich gut aus... ich arbeite dort...

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Mittwoch, 29. Mai 2024, 16:30:43

Gast90411 hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 11:48:47 ...

Das Thema Arbeitsunfähigkeit kann ich aufgrund der Aussagen der Kolleginnen vor Gericht aufklären (und die machen auch Sinn, da braucht man nicht drüber streiten): Coronamaßnahme. Als Alexandra schwanger wurde, gab es noch "Coronaschutzmaßnahmen" für Schwangere in den meisten Betrieben gewisser Bereiche. Auch in der Bank. Sie durfte zum Schutz einfach nicht mehr arbeiten.
Auch in meinem Umfeld waren zu dieser Zeit Frauen schwanger, alle durften nicht mehr arbeiten ab dem Moment der Kenntnisnahme durch den AG. Eine davon ist auch als Bankangestellte tätig gewesen. Auch sie blieb ab Verkündung der Schwangerschaft zu Hause.
Eine Zeugin in den ersten Prozesstagen hat ausgesagt, dass es sie wundern würde, wenn Alexandra absichtlich ihren Mutterpass zurückgelassen hätte, weil sie in der Schwangerschaft gesundheitliche Probleme hatte.
Die Erklärung dafür, warum Alexandra früher als der normale Mutterschutz aufgehört hat zu arbeiten.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Mittwoch, 29. Mai 2024, 16:27:38

@Rockybilbao, @Alex123
Ihr wisst ja so gut bescheid und habt für alles eine ''Erklärung''
Ein paar Fragen, nur für Euch:

WARUM hat Alexandra sich am Freitag Nachmittag von B.R. vertreten lassen?
Also am Tag ihres Verschwindens.
Ihr wisst schon, die Hausbesichtigung.

War nicht geplant, dass sie sich am Samstag, zum Geburtstag, treffen wollten?
Hat Alexandra die Termine zur Besichtigung vereinbart?
War Alexandra in dem Haus, weil sie es für die Besichtigung, nochmal, schön herrichten wollte?

PS. Ich hoffe Du bist zufrieden RockyBilboa. Ich habe kein einziges Ausrufezeichen verwendet...
Ich habe sogar extra nur Fragen gestellt...
(macht ihr ja auch immer so)

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RickyBilbao » Mittwoch, 29. Mai 2024, 16:16:22

RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 15:30:08 Absichtliche Verdrehung der Tatsachen. Sie haben nur an der perfekten Leichenentsorgung gefeilt. Nichts anderes wurde behauptet.
Grüße nach Montpellier.
D.B. und U.T. wären demzufolge die ersten Mörder, die außer der Leichenentsorgung nichts geplant haben, diese dafür umso detaillierter und gewiefter. Sehr eindrucksvoll.
Grüße zurück in deine Höhle unterm Nebelgebirge.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Mittwoch, 29. Mai 2024, 16:03:02

Kakadu hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 10:54:02 1. Wer sagt denn, daß A.R. das nicht getan hat ?
2 Warum wird A.R. von niemandem aus ihrem Herkunftsort gesucht ?
3. Wo sind die ganzen Suchaufrufe bei Facebook, die Familienangehörige und Freunde üblicherweise starten, wenn ein geliebter Mensch vermisst wird? Flyer, Poster, Fernsehinterviews ?
4. Warum wurde ausgerechnet dieses Foto an die Presse gegeben, auf dem niemand A.R. erkennt ?
1. Ihre Eltern und ihr Bruder im von deutschen unabhängigen rumänsichen Ermittlungsverfahren.
2. Was meinst du mit suchen? Wo sollte wer wie suchen? Sie wurde von mehreren Nahestehenden als vermisst gemeldet. Offensichtlich auch in Rumänien.
3. Die Freundin R.-D.I. hat in der ersten Zeit nach dem Verschwinden die Polizei-Nachrichten auf Facebook geteilt
4. Ich kenne kein Bild, auf dem man Alexandra nicht erkennen würde. Das bei den Polizei-Nachrichten verwendete Bild zeigt damals aktuell die schwangere Alexandra.

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Alexandra von D.B. und U.T. umgebracht wurde.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Mittwoch, 29. Mai 2024, 15:30:08

RickyBilbao hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 14:35:51 D.B. und U.T. haben also lange an ihrem perfekten Mordplan gefeilt und deshalb ihr Opfer so gut verpackt, dass keinerlei Spuren zu finden sind, aber sie lassen einen rausgerissenen Ohrring liegen und übersehen ein Stück Panzertape mit A.R.s Haaren dran. Ja, was denn nun?!
Absichtliche Verdrehung der Tatsachen. Sie haben nur an der perfekten Leichenentsorgung gefeilt. Nichts anderes wurde behauptet.
Grüße nach Montpellier.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RickyBilbao » Mittwoch, 29. Mai 2024, 14:35:51

RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 14:06:19 Wenn jemand eingewickelt, eingepackt ist, gibts keine / ungenügend Spuren. Das werden die Angeklagten für ihren seit langem geplanten Mord berücksichtigt haben. Der Fokus lag ja anscheinend rein auf dem Verschwindenlassen der Leiche.
D.B. und U.T. haben also lange an ihrem perfekten Mordplan gefeilt und deshalb ihr Opfer so gut verpackt, dass keinerlei Spuren zu finden sind, aber sie lassen einen rausgerissenen Ohrring liegen und übersehen ein Stück Panzertape mit A.R.s Haaren dran. Ja, was denn nun?!

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Mittwoch, 29. Mai 2024, 14:06:19

Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55 Bisher ist ja noch nicht mal bekannt, ob Ugur mit oder hinter dem Handy von Alexandra nach Italien fuhr.

Ein Gedankenmodell (also "wilde Spekulation"): Alexandra fährt mit ihrem Handy gen Italien. Weil Dejan (eventuell) ihren Google-Account kennt, kann er ihr Handy orten und schickt Ugur hinterher.

Der fährt bis zu dieser Tankstelle in Italien, findet das Handy, aber keine Alexandra und kehrt zufrieden nach Hause zurück. Da Alexandra wohl "abgetaucht" ist, droht der RB am 15.12. auch kein Ungemach vor Gericht.
"kann er ihr Handy orten" - nein, kann er nicht. Aus eigener Erfahrung kannst du zwar einen gewissen Umkreis eingrenzen, wenn du ein Handy ortest, aber probier es selbst aus. Du findest es nicht. Du hast immer etwa 25x25 Meter Streukreis - und such da mal bitte 625 qm ab, wie ein wildes Huhn auf einem LKW Parkplatz. Und dann willst du es in einer random Mulde irgendwo auf einem Truck entdecken und dann sagst du dir "Yesss, Alexandra hats Handy da versteckt und ist nun weg, jetz fahr ich heim zum Dejan und schicke ihm ein Victory Zeichen per whatsapp - DENN: Jetzt haben wir ENDGÜLTIG gewonnen.

Also sorry... da ist meine alternative Alientheorie dann doch noch ein Stück glaubwürdiger.

Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55 Gut, ist konstruiert, aber da wir das Gegenteil auch nicht beweisen können, gäbe es vielleicht wirklich eine weitere Möglichkeit außer diesem "Ugur hat das Handy von Alexandra selber nach Italien gefahren"?
Man kann auch nicht beweisen, dass sie nicht von Aliens entführt wurde. Dafür gibt es das Zusammenspiel von Logik und Indizien. Mir ist die Logik wichtig, alles andere ist für ein Juraforum, wenn es darum geht zu lernen, wie man sich für kriminellen Abschaum das Hirn verbiegt.
Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55 Im Moment gibt es für viele der sogenannten "eindeutigen Indizien" mindestens eine weitere Entstehungsoption und damit eine weitere gute Erklärung.
Nein, leider nicht.
Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55 Aber selbstverständlich darf man gerne dem sehr einseitigen Pressenarrativ folgen und sich weiterhin nicht detailliert mit den bisher bekannten Zeiten und den bisher vorgestellten Indizien auseinandersetzen.
Doch, man kann sich gerne damit beschäftigen, aber selbst dir liegen ständig Falschinfos vor, siehe den Schmarrn mit Gelbelsee vor einiger Zeit.
Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55 Dann bleibt nur übrig, dass das alles ach so gut zusammenpasst und die beiden Angeklagten auch Mörder sind.
Alles andere gibt auch keinen Sinn.
Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55 Nur mit welchem Fahrzeug wurde der Körper von Alexandra transportiert ohne DNA-Spuren in relevanter Menge zu hinterlassen?
Wenn jemand eingewickelt, eingepackt ist, gibts keine / ungenügend Spuren. Das werden die Angeklagten für ihren seit langem geplanten Mord berücksichtigt haben. Der Fokus lag ja anscheinend rein auf dem Verschwindenlassen der Leiche.
Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55 Wie wurde sie in Limbach überwältigt, wenn bisher keiner von Fußspuren in dem Haus berichtet hat?
Also nur wenn dir jemand von Fußspuren berichtet, gab es auch welche?
Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55 Wieso sah keiner der Hausbesichtiger am 09.12.22 das Panzertape und den wirklich sichtbar auf dem Boden liegenden Ohrring?
Das sind für mich zwei richtig absurde Fragen. Warst du gestern vielleicht einkaufen? Ist dir im Supermarkt irgendwo ein Centstück aufgefallen? Nein? Vielleicht warst du auf Arbeit, lag da vielleicht ein Stück Papier irgendwo in der Ecke? Wer merkt sich denn so einen Schund? Wäre im Wohnzimmer ein grüner, dampfender Alien gestanden, würde sich vielleicht jemand erinnern - aber ein kleines Stück Tape und ein winziger Ohrstecker?

Das bedeutet doch dann im Umkehrschluss, dass für dich da weder das eine, noch das andere lag und jemand beides dort platziert hat um die armen, unschuldigen Rettungsonkel zu framen und als Mörder dastehen zu lassen?
Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55 Eine halbe Stunde nachdem der BMW geparkt wurde, taucht Dejan im Hof auf, aber da findet er nur noch den BMW und keine Alexandra.
Was ist wahrscheinlicher?
Dejan und Alexandra waren beide im Haus in Limbach, wieso sollte er sie dann anschließend bei ihr zuhause suchen?
Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55 Unterwegs hat man in Sindersdorf oder Oberhasling Alexandra in unter einer halben Stunde getötet und ihre Leiche so entsorgt, dass sie bis heute nicht wieder aufgetaucht ist?
Es reicht sogar eine Sekunde, um jemanden zu töten. Eine halbe Stunde ist da schon sehr viel Zeit für sowas. Und das Verschwindenlassen der Leiche war der Hauptbestandteil des Plans, also wurde dieses zuvor lange und akribisch geplant, im Gegensatz zu den Improvisationshandlungen, wo man Alexandra abfangen würde.
Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55 Durch die bekannten Handy-Bewegungsdaten blieb am 09.12. kaum Zeit für ein aufwändiges Tötungs- und Entsorgungsszenario.
Siehe oben, stimmt so nicht.
Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55 Sollte es tatsächlich noch (einen) weitere(n) Helfer gegeben haben? Wenn ja - wer? Und bekam der oder die für seine oder ihre Dienste einen Renault oder einen Nissan?
Verstehe nicht, worauf du hier anspielst?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Gast90411 » Mittwoch, 29. Mai 2024, 11:48:47

papaya hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 11:25:45 Nichts davon kannst Du beweisen.

Es hat Gespräche in der Postbank gegeben. Angeblich konnte Alexandra ihren Chef davon überzeugen, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Was und mit wem dort wirklich besprochen wurde, und warum Alexandra signifikant früher als in einer Schwangerschaft üblich in Mutterschutz bzw Arbeitsunfähigkeit ging, darauf macht sich jeder seinen eigenen Reim.

Selbstverständlich können auch eine Strafanzeige und ein weiteres Verfahren eröffnet werden, wenn die ggf unter Eid abgegebenen Aussagen in einem Verfahren zum Mahnbescheid den Verdacht auf eine weitere Straftat ergeben.

Der von Dir immer mit schäbigen Schimpfwörtern belegte rumänische Partner und Jaguarfahrer wurde bekanntlich sogar direkt an Ort und Stelle vom Gerichtssaal aus eingebuchtet, wenngleich das wohl nur eine Überreaktion der Staatsanwältin war.

Und nochmal: es ist schlicht kompletter grober Unfug, Sturheit oder Idiotie zu behaupten, ihr sei strafrechtlich nichts vorzuwerfen gewesen. Unter den gegebenen Umständen weiß jeder, der auch nur einen Hauch Ahnung vom Bankwesen hat, dass ihr hundertprozentig und ohne jeden Zweifel der Verdacht der Geldwäsche nach §43GWG *vorgeworfen* werden kann und *muss*. Das haben ich und auch andere nun so oft erklärt und belegt, dass es jeder Hilfsschüler nachlesen und verstehen kann.

Ob sich dieser Verdacht dann erhärtet, ist eine andere Frage. Diese müsste in einem anderen Verfahren geklärt werden. Da würdest Du dann vermutlich von Anfang an genauso parteiisch auf die Unschuld pochen wie hier auf die Schuld, aber Deine Meinung ist ja auch egal.

Ob und wo sich Alexandra gemeldet hat, wissen wir nicht.
Danke. So schauts aus.

Das Thema Arbeitsunfähigkeit kann ich aufgrund der Aussagen der Kolleginnen vor Gericht aufklären (und die machen auch Sinn, da braucht man nicht drüber streiten): Coronamaßnahme. Als Alexandra schwanger wurde, gab es noch "Coronaschutzmaßnahmen" für Schwangere in den meisten Betrieben gewisser Bereiche. Auch in der Bank. Sie durfte zum Schutz einfach nicht mehr arbeiten.
Auch in meinem Umfeld waren zu dieser Zeit Frauen schwanger, alle durften nicht mehr arbeiten ab dem Moment der Kenntnisnahme durch den AG. Eine davon ist auch als Bankangestellte tätig gewesen. Auch sie blieb ab Verkündung der Schwangerschaft zu Hause.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Mittwoch, 29. Mai 2024, 11:25:45

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 00:56:22
Der Arbeitgeber Postbank hat vor dem Verschwinden von Alexandra NICHTS von ihren privaten Immobilienkäufen und -verkäufen gewusst.
Alexandra hat ALLE Verpflichtungen aus ihren notariellen Kaufverträgen erfüllt.
Beteiligung an oder Wissen über Straftaten wären ihr zu KEINER Zeit nachzuweisen gewesen.
Es gab KEINE Verfolgung durch die Finanzbehörde, die ihr gedroht hätte.

Alexandra ist nicht mit dem zurückkehrenden Frauen vergleichbar. Sie hat ja nicht mit D.B. zusammengewohnt.
Hauptgrund für die Beendigung der Beziehung war, dass sie sich wirtschaftlich ausgenutzt fühlte, nicht körperlich misshandelt.

Den auf Papier von D.B. handgeschriebenen Brief an die Justiz hat Alexandra nicht freiwillig geschrieben.
Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 09:31:10 ist, dass es keine Rechtsgrundlage für die Höhe der in diesem Mahnverfahren von D.B. und U.T. geforderten Provisionen gibt, dass also die von Alexandras Konto bis Juli 2022 gemachten Pfändungen rückgängig zu machen sind.

Wie gesagt, Alexandra hat alle Verpflichtungen aus den notariellen Verträge ihrer Immobilienkäufe und -verkäufe erfüllt.
Strafrechtlich wäre ihr in dieser Hinsicht nichts vorzuwerfen gewesen.
Ein Wissen von strafrechtlich relevanten Tatsachen außerhalb der notariellen Verträge wäre ihr zu keinem Zeitpunkt nachweisbar gewesen.
Ihr drohten also KEINE strafrechtlichen Konsequenzen.

Die Idee von den Zur-Flucht-Drängern ist abwegig. Alexandra hätte sich in diesem Fall, ggf. anonymisiert, bei Familie und Freunden gemeldet.

Nichts davon kannst Du beweisen.

Es hat Gespräche in der Postbank gegeben. Angeblich konnte Alexandra ihren Chef davon überzeugen, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Was und mit wem dort wirklich besprochen wurde, und warum Alexandra signifikant früher als in einer Schwangerschaft üblich in Mutterschutz bzw Arbeitsunfähigkeit ging, darauf macht sich jeder seinen eigenen Reim.

Selbstverständlich können auch eine Strafanzeige und ein weiteres Verfahren eröffnet werden, wenn die ggf unter Eid abgegebenen Aussagen in einem Verfahren zum Mahnbescheid den Verdacht auf eine weitere Straftat ergeben.

Der von Dir immer mit schäbigen Schimpfwörtern belegte rumänische Partner und Jaguarfahrer wurde bekanntlich sogar direkt an Ort und Stelle vom Gerichtssaal aus eingebuchtet, wenngleich das wohl nur eine Überreaktion der Staatsanwältin war.

Und nochmal: es ist schlicht kompletter grober Unfug, Sturheit oder Idiotie zu behaupten, ihr sei strafrechtlich nichts vorzuwerfen gewesen. Unter den gegebenen Umständen weiß jeder, der auch nur einen Hauch Ahnung vom Bankwesen hat, dass ihr hundertprozentig und ohne jeden Zweifel der Verdacht der Geldwäsche nach §43GWG *vorgeworfen* werden kann und *muss*. Das haben ich und auch andere nun so oft erklärt und belegt, dass es jeder Hilfsschüler nachlesen und verstehen kann.

Ob sich dieser Verdacht dann erhärtet, ist eine andere Frage. Diese müsste in einem anderen Verfahren geklärt werden. Da würdest Du dann vermutlich von Anfang an genauso parteiisch auf die Unschuld pochen wie hier auf die Schuld, aber Deine Meinung ist ja auch egal.

Ob und wo sich Alexandra gemeldet hat, wissen wir nicht.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Kakadu » Mittwoch, 29. Mai 2024, 10:54:02

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 09:31:10 Die Idee von den Zur-Flucht-Drängern ist abwegig. Alexandra hätte sich in diesem Fall, ggf. anonymisiert, bei Familie und Freunden gemeldet.
1. Wer sagt denn, daß A.R. das nicht getan hat ?
2 Warum wird A.R. von niemandem aus ihrem Herkunftsort gesucht ?
3. Wo sind die ganzen Suchaufrufe bei Facebook, die Familienangehörige und Freunde üblicherweise starten, wenn ein geliebter Mensch vermisst wird? Flyer, Poster, Fernsehinterviews ?
4. Warum wurde ausgerechnet dieses Foto an die Presse gegeben, auf dem niemand A.R. erkennt ?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Mittwoch, 29. Mai 2024, 09:31:10

Gast123455 hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 07:39:21 Vielleicht gab es noch keine Verfolgung. Aber spätestens mit dem Termin am 15.12.2022 wäre vielleicht aufgefallen, dass auch Alexandras Name überall zu lesen ist und mit sämtlichen Firmen, die Schmu betrieben haben, zusammenhängt.
...
Nein. Das Einzige, was am 15.12.2022 der finalen Verhandlung von Alexandras Zivilklage gegen den per automatisiertem Mahnverfahren erwirkten Vollstreckungstitel herausgekommen wäre, ist, dass es keine Rechtsgrundlage für die Höhe der in diesem Mahnverfahren von D.B. und U.T. geforderten Provisionen gibt, dass also die von Alexandras Konto bis Juli 2022 gemachten Pfändungen rückgängig zu machen sind.

Wie gesagt, Alexandra hat alle Verpflichtungen aus den notariellen Verträge ihrer Immobilienkäufe und -verkäufe erfüllt.
Strafrechtlich wäre ihr in dieser Hinsicht nichts vorzuwerfen gewesen.
Ein Wissen von strafrechtlich relevanten Tatsachen außerhalb der notariellen Verträge wäre ihr zu keinem Zeitpunkt nachweisbar gewesen.
Ihr drohten also KEINE strafrechtlichen Konsequenzen.

Die Idee von den Zur-Flucht-Drängern ist abwegig. Alexandra hätte sich in diesem Fall, ggf. anonymisiert, bei Familie und Freunden gemeldet.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Gast90411 » Mittwoch, 29. Mai 2024, 07:45:26

Fränkin hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55
Bisher ist ja noch nicht mal bekannt, ob Ugur mit oder hinter dem Handy von Alexandra nach Italien fuhr.

Ein Gedankenmodell (also "wilde Spekulation"): Alexandra fährt mit ihrem Handy gen Italien. Weil Dejan (eventuell) ihren Google-Account kennt, kann er ihr Handy orten und schickt Ugur hinterher. Der fährt bis zu dieser Tankstelle in Italien, findet das Handy, aber keine Alexandra und kehrt zufrieden nach Hause zurück. Da Alexandra wohl "abgetaucht" ist, droht der RB am 15.12. auch kein Ungemach vor Gericht.
Gut, ist konstruiert, aber da wir das Gegenteil auch nicht beweisen können, gäbe es vielleicht wirklich eine weitere Möglichkeit außer diesem "Ugur hat das Handy von Alexandra selber nach Italien gefahren"?

Im Moment gibt es für viele der sogenannten "eindeutigen Indizien" mindestens eine weitere Entstehungsoption und damit eine weitere gute Erklärung.
Aber selbstverständlich darf man gerne dem sehr einseitigen Pressenarrativ folgen und sich weiterhin nicht detailliert mit den bisher bekannten Zeiten und den bisher vorgestellten Indizien auseinandersetzen. Dann bleibt nur übrig, dass das alles ach so gut zusammenpasst und die beiden Angeklagten auch Mörder sind.
Nur mit welchem Fahrzeug wurde der Körper von Alexandra transportiert ohne DNA-Spuren in relevanter Menge zu hinterlassen? Wie wurde sie in Limbach überwältigt, wenn bisher keiner von Fußspuren in dem Haus berichtet hat? Wieso sah keiner der Hausbesichtiger am 09.12.22 das Panzertape und den wirklich sichtbar auf dem Boden liegenden Ohrring? Wieso wird Dejan eine halbe Stunde nachdem der BMW abgestellt wurde und nachdem Alexandras Handy in ihrem Heim-WLAN eingeloggt war, an ihrer Zweitwohnanschrift Am Hammer gesehen? Wo war er die ganze Zeit zwischen "BMW abstellen" und "im Hof herumlaufend"? Saß er in Alexandras Wohnung? Und da ist ihm dann just nach 6 Minuten aufgefallen, dass er ja Alexandras Handy einstecken hat, hat geistesgegenwärtig das WLAN ausgemacht und noch eine weitere halbe Stunde gewartet? Natürlich hat er das WLAN wieder angemacht, als er mit Alexandras Handy aus der Wohnung kam, sonst hätte es sich in Oberhasling nicht mit einem WLAN-Router verbinden können.
Oder war halt einfach Alexandra selber bei sich daheim, hat den BMW abgestellt, den Schlüssel in ihre Wohnung gelegt und ist anschließend verschwunden? Eine halbe Stunde nachdem der BMW geparkt wurde, taucht Dejan im Hof auf, aber da findet er nur noch den BMW und keine Alexandra.
Was ist wahrscheinlicher?

Dann ist Dejan (oder Ugur - wo auch immer der jetzt auf einmal hergekommen sein soll) mit dem Handy nach Reichelsdorf gefahren und von dort aus weiter Richtung A8? Unterwegs hat man in Sindersdorf oder Oberhasling Alexandra in unter einer halben Stunde getötet und ihre Leiche so entsorgt, dass sie bis heute nicht wieder aufgetaucht ist?
Durch die bekannten Handy-Bewegungsdaten blieb am 09.12. kaum Zeit für ein aufwändiges Tötungs- und Entsorgungsszenario. Am 10.12. war Dejan bereits einen Tag in Untersuchungshaft. Nachdem ihn die Polizei danach überwachte, fanden sie auch den Industriestaubsauger. Ich denke, dass die Polizei mitbekommen hätte, wenn Dejan nach dem 09.12.22 irgendwo versucht hätte, eine Leiche zu entsorgen. Auch Ugur hatte dafür am 09.12. keine Zeit. Der zuckelte ja mit dem Twingo durch halb Europa.
Sollte es tatsächlich noch (einen) weitere(n) Helfer gegeben haben? Wenn ja - wer? Und bekam der oder die für seine oder ihre Dienste einen Renault oder einen Nissan?
Danke, dass du all diese möglichen Thesen hier reinschmeißt :) Denn alles ist genau das: möglich. Wissen tuts (fast) keiner. Vielleicht einer der beiden Angeklagten, vielleicht auch beide. Wir werden es hoffentlich erfahren. Aber so eindeutig, wie es dargestellt wird, ist es keinesfalls.
Danke für deine Mühe!

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Gast123455 » Mittwoch, 29. Mai 2024, 07:39:21

Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 00:56:22Beteiligung an oder Wissen über Straftaten wären ihr zu KEINER Zeit nachzuweisen gewesen.
Es gab KEINE Verfolgung durch die Finanzbehörde, die ihr gedroht hätte.

Alexandra ist nicht mit dem zurückkehrenden Frauen vergleichbar. Sie hat ja nicht mit D.B. zusammengewohnt.
Hauptgrund für die Beendigung der Beziehung war, dass sie sich wirtschaftlich ausgenutzt fühlte, nicht körperlich misshandelt.

Den auf Papier von D.B. handgeschriebenen Brief an die Justiz hat Alexandra nicht freiwillig geschrieben.

D.B.s und U.T.s mit gestohlenen Pässen gekauftren SIM-Karten.
Der gemietete nicht ortbare Mitsubishi.
U.T.s Fingerabdruck auf dem Klebeband.

D.B. und U.T. wären nie und nimmer vom Saulus zu Paulus, vom Peiniger zum Fluchthelfer geworden.
Vielleicht gab es noch keine Verfolgung. Aber spätestens mit dem Termin am 15.12.2022 wäre vielleicht aufgefallen, dass auch Alexandras Name überall zu lesen ist und mit sämtlichen Firmen, die Schmu betrieben haben, zusammenhängt.

Wenn ich als Mama dann vor der gezwungenen Wahl stehe, entweder möglicherweise selbst inhaftiert zu werden und damit nicht nur mein Pflegekind über einen längeren Zeitraum verliere, sondern auch mein leibliches Baby, das ganze noch in Stress, Panik und Angst, ja, wozu tendiert man denn dann?

Kanntest du sie persönlich so gut, um behaupten zu können, sie sei nicht "mit den zurückkehrenden Frauen vergleichbar"? So, wie du das schreibst, klingt es, als hätte sie dir das persönlich erzählt. Hat sie nicht. Also auch nur eine ganz persönliche Vermutung deinerseits.

Ich kann dazu nur sagen, dass es, auch, wenn das für viele kaum zu glauben und unkonventionell scheinen mag, nicht nur die 08/15-wir-leben-zusammen-Beziehungen gibt und, unglaublich, aber wahr, sowas sogar funktionieren kann. Ich hab zwei funktionierende Ehen in meinem Freundeskreis, geistig gesunde, erfolgreiche Menschen, die halt trotz Ehe nicht zusammenleben - funktioniert übrigens jeweils seit über 15 Jahren.
Auch hab ich zwei Freundinnen, die in einem Frauenhaus beschäftigt sind. Die können ein Lied davon singen, wie oft so etwas geschieht, völlig egal, ob die Frauen mit den sie bedrohenden Menschen zusammenleben, oder nicht. Die Abhängigkeit existiert nicht nur finanziell und körperlich, sondern VOR ALLEM psychischer Natur. Man nennt das auch psychische Gewalt, ob die jetzt den Hintergrund Finanzen oder was auch immer hat - sie ist nicht minder schwer zu werten, wie physische Gewalt. Ob du das fachmännisch oder persönlich bewerten kannst, kann ich nicht sagen, aber deine Behauptung ist und bleibt nix anderes: eine Behauptung.

Nur, weil Alexandra den Brief nicht freiwillig geschrieben hat, es SIM-Karten gibt, gestohlene Pässe, den Mitsubishi (übrigens nicht gemietet, sondern von einem seiner Mitarbeiter ausgeliehen, das ist doch inzwischen mehr als bekannt), Fingerabdruck auf einem Klebeband aus einem Haus, in dem Ugur auch vorher schon war, vermutlich sogar Kisten mit Dokumenten, die er gepackt und zugeklebt hat, bedeutet nix davon, dass sie von den beiden oder weiteren, im Boot hängenden Personen umgebracht wurde. Wo ist da der für dich schlüssige Beweis, der das untermauert?

Versuch mal, die "freundlichen Fluchthelfer" als "Fluchtdrängende" zu betrachten - man hat ihr nahe gelegt, so schnell wie möglich zu verschwinden und bloß zu schauen, die Klappe zu halten und sich nicht bemerkbar zu machen, sonst verliere sie ihr eigenes Kind auch noch (dass man ihr die kleine S. nimmt, wurde ihr ja nachweislich vorher bereits angedroht, hatte nix gebracht). Bevor meinem Kind oder mir etwas angetan wird, mir quasi die "Pistole auf die Brust gesetzt wird" und in einer solchen Bedrohungslage, füg ich mich und schau, dass ich und mein Baby da lebend raus kommen.
Von einer wohlwollenden Fluchthilfe kann man sicher nicht sprechen, das bedeutet aber nicht, dass es nicht so geschehen sein könnte.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Gast123455 » Mittwoch, 29. Mai 2024, 07:23:23

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Dienstag, 28. Mai 2024, 21:54:01

Beim Pilze suchen, ist die Möglichkeit, einen Schädel zu finden, genauso gering, wie dass mein Hund, einen Schatz ausbuddelt....
Die Möglichkeit, dass mein Hund, Knochenreste ausbuddelt, ist da bei weitem höher...
Ein Pilzsammler, sucht nach Pilzen.... an Stellen, an denen Pilze wachsen...
Da bist du nicht der richtigen Meinung, tut mir leid, wenn ich das jetzt so schreibe, das ist auch kein Angriff
Alex123 hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 00:56:22o
oder ähnliches, aber wenn man sich mal stichprobenmäßig bekannte Wald-Leichenfunde aufruft, erkennt man schnell, dass Pilzsammler sogar in Relation sehr häufig die Auffindenden sind.
papaya hat geschrieben: Dienstag, 28. Mai 2024, 22:12:33 Ehe das hier komplett aus dem Ruder läuft, nochmal meine Ausführungen vom 28.04., nunmehr auch bestätigt durch einige Erkenntnisse vor Gericht.

Die Anhänger von Hexenverbrennung und ähnlichen Methoden, die wir eigentlich im modernen Deutschland überwunden glaubten, seien daran erinnert, dass insbesondere das fränkische Bamberg sich hier unrühmlich hervorgetan hat.

https://www.studysmarter.de/schule/gesc ... exenbissen.

Sehr zu empfehlen ist auch der berühmte Brief des als Hexer hingerichteten Bürgermeisters von Bamberg, Johannes Junius.
https://www.bvm-bamberg.de/fileadmin/me ... ragung.pdf

Wer sich jedoch an einer rechtsstaatlichen Betrachtung beteiligen möchte, sei noch einmal an folgendes erinnert:

Fakt ist, dass nach unwidersprochenem Mahnbescheid ein Pfändungsbeschluss erlassen wurde, aufgrund dessen *alle* kreditgebenden Banken Alexandra die Konten sperrten. Seltsam ist ja bereits, dass ein Investor seine Immobilien nicht sukzessive bei seiner Hausbank erwirbt, sondern nahezu jede seiner sanierungsbedürftigen Schrottimmobilien mit einer entsprechenden kleinen Investitionssumme über eine andere Bank finanziert. Wir wissen inzwischen aus dem Verfahren, dass es sieben kreditgebende Banken gab.

Sie wehrte sich dann zwar mit rechtlichen Mitteln dagegen, und man kann wohl davon ausgehen, dass am 15.12. auch gerichtlich in ihrem Sinne entschieden worden wäre. Das ändert aber nichts daran, dass alle betroffenen Banken bei Eingang der Pfändung über eine Schufa-Abfrage erkannt haben müssen, dass in Summe ein über viele Banken gestreutes Kreditportfolio von über 2 Millionen Euro besteht.

Erstens ist das für einen Privatinvestor sehr ungewöhnlich.
Zweitens wurde hier schon xmal vorgerechnet, dass dies zu einer monatlichen Belastung von mindestens 5000 Euro führt, was aus ihrem Nettogehalt (muss diesen Banken vorliegen) nicht zu finanzieren ist.

Beides ist per se nicht illegal. Trotzdem ist jede dieser Banken nun gesetzlich dazu verpflichtet, eine Verdachtsmeldung nach §43 Geldwäschegesetz abzugeben.

https://www.gesetze-im-internet.de/gwg_2017/__43.html

Und jetzt noch mal: Die Banken *müssen* diese Meldung abgeben. Sie *können* eine Strafanzeige erstatten.

Wie unglaublich streng die Vorschriften sind und durchgesetzt werden, zeigt eine aktuelle Millionenstrafe gegen die Bank N26:
https://www.tagesschau.de/inland/region ... ahr%202022

Die Strafanzeige landet (über die Polizei oder auch direkt) bei der Staatsanwaltschaft. Ich gehe davon aus, dass die Banken das nicht gemacht haben, das Vorliegen einer Straftat wäre mir in diesem Fall nicht offensichtlich genug. Deswegen liegt im bestehenden Fall Polizei und Staatsanwaltschaft nichts vor, was zB Alex123 mantramäßig keine Ermittlungen nennt.

Die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) untersteht jedoch dem Zoll und nicht den Polizeibehörden. Deswegen (Datenschutz) weiß die Polizei überhaupt nichts von laufenden Ermittlungen, solange die FIU nicht aufgrund ihrer Ermittlungen hinsichtlich der Verdachtsmeldungen auf das wahrscheinlich tatsächliche Vorliegen von Geldwäsche und/oder Terrorismusfinanzierung erkennt. Erst dann wird über die Staatsanwaltschaft ein Verfahren eröffnet.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zentral ... rsuchungen

Das verstehen die meisten Leute nicht. Alexandra als Bankangestellte dürfte dies aufgrund zahlreicher Pflichtschulungen in Banken sehr wohl gewusst und vielleicht auch deshalb kalte Füße bekommen haben und die Zusammenarbeit beenden wollen.

Aber mit der Pfändung und dem Gespräch, das in der Postbank mit ihr dazu geführt wurde, muss ihr vollkommen klar gewesen sein, dass seitens der FIU Ungemach droht.

Daher die WhatsApp "ich will nicht ins Gefängnis und ich lasse mir mein Kind nicht wegnehmen".

Die Botschaft ist doch aktuell, alle versuchen anhand der Anwesenheit von Dejan in Alexandras Nähe zu beweisen, dass ein Gewaltverbrechen stattgefunden haben muss. Aber niemand hat analysiert, dass aufgrund ihrer immensen Kredite Flucht vor Geldwäsche und damit Fluchthilfe durch die ebenfalls betroffenen Dejan und Ugur wahrscheinlich ist. Und die nicht trauernden Rumänen diese Hypothese stützen, so wie noch weitere Fakten.

Mein Denken geht in die Richtung, es gab am Anfang möglicherweise tatsächlich eine kurze energische oder gewaltsame Einschüchterung, man müsse jetzt endlich mal Tacheles reden, sonst kommen am 15.12 alle in Teufels Küche. Da hat man ihr dann erklärt dass der Mahnbescheid nur eine Warnung sein sollte, aber diesen zu ignorieren alles versaut hat. Dass sie jetzt am Arsch ist wegen der Pfändungen und am 15.12. alle zusammen im Gefängnis landen. Und warum? Wegen dem akademischen Eindringling und Besserwisser. Während alle anderen doch seit Jahren eine große Familie sind.

Dann hat man ihr nahegelegt, sie müsse jetzt erstmal untertauchen, Onkel Dejan macht das schon.

Der vermeintliche Widerspruch, sie würde nie und nimmer wieder Kontakt zu Dejan suchen, ist aus einer Vielzahl von Gründen unrealistisch.

Es ist Fakt, dass es ein seit vielen Jahren bestehendes festes soziales Umfeld aus Exmann, dessen neuer Frau, deren Kind (=Pflegekind), Dejan, Ugur und diversen geschäftlichen Verbindungen gibt.

Der Akademiker Bastian R ist ein isolierter Neuling in diesem Kreis. Spätestens als die finanziellen Probleme überhand nahmen und Bastian parallel eine zweite Vaterschaft mit einer anderen Frau beichten musste, dürfte die Identifikation mit ihm auf Null gegangen sein.

Ein immenser Prozentsatz von Frauen kehrt in Beziehungen mit häuslicher Gewalt zurück, ob einem das nun gefällt oder nicht. Darin liegt die Erklärung für den entlastenden Brief und die SMS. Die Gutachter haben völlig außer Acht gelassen, dass diktierte Nachrichten ein völlig anderes Bild abgeben als geschriebene Nachrichten.

Und wer das Schweigen der Angeklagten immer noch als Schuldeingeständnis werten will, sollte sich die Links am Anfang dieses Posts zu Gemüte führen.
Danke für diese wunderbare Zusammenfassung der möglichen Ereignisse und all das geteilte Wissen darum :)

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Fränkin » Mittwoch, 29. Mai 2024, 04:11:55

RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 29. Mai 2024, 02:43:06 Wieso ist Alexandra nicht selbst mit ihrem Handy nach Italien gefahren, wenn sie doch eh untertauchen wollte?
Bisher ist ja noch nicht mal bekannt, ob Ugur mit oder hinter dem Handy von Alexandra nach Italien fuhr.

Ein Gedankenmodell (also "wilde Spekulation"): Alexandra fährt mit ihrem Handy gen Italien. Weil Dejan (eventuell) ihren Google-Account kennt, kann er ihr Handy orten und schickt Ugur hinterher. Der fährt bis zu dieser Tankstelle in Italien, findet das Handy, aber keine Alexandra und kehrt zufrieden nach Hause zurück. Da Alexandra wohl "abgetaucht" ist, droht der RB am 15.12. auch kein Ungemach vor Gericht.
Gut, ist konstruiert, aber da wir das Gegenteil auch nicht beweisen können, gäbe es vielleicht wirklich eine weitere Möglichkeit außer diesem "Ugur hat das Handy von Alexandra selber nach Italien gefahren"?

Im Moment gibt es für viele der sogenannten "eindeutigen Indizien" mindestens eine weitere Entstehungsoption und damit eine weitere gute Erklärung.
Aber selbstverständlich darf man gerne dem sehr einseitigen Pressenarrativ folgen und sich weiterhin nicht detailliert mit den bisher bekannten Zeiten und den bisher vorgestellten Indizien auseinandersetzen. Dann bleibt nur übrig, dass das alles ach so gut zusammenpasst und die beiden Angeklagten auch Mörder sind.
Nur mit welchem Fahrzeug wurde der Körper von Alexandra transportiert ohne DNA-Spuren in relevanter Menge zu hinterlassen? Wie wurde sie in Limbach überwältigt, wenn bisher keiner von Fußspuren in dem Haus berichtet hat? Wieso sah keiner der Hausbesichtiger am 09.12.22 das Panzertape und den wirklich sichtbar auf dem Boden liegenden Ohrring? Wieso wird Dejan eine halbe Stunde nachdem der BMW abgestellt wurde und nachdem Alexandras Handy in ihrem Heim-WLAN eingeloggt war, an ihrer Zweitwohnanschrift Am Hammer gesehen? Wo war er die ganze Zeit zwischen "BMW abstellen" und "im Hof herumlaufend"? Saß er in Alexandras Wohnung? Und da ist ihm dann just nach 6 Minuten aufgefallen, dass er ja Alexandras Handy einstecken hat, hat geistesgegenwärtig das WLAN ausgemacht und noch eine weitere halbe Stunde gewartet? Natürlich hat er das WLAN wieder angemacht, als er mit Alexandras Handy aus der Wohnung kam, sonst hätte es sich in Oberhasling nicht mit einem WLAN-Router verbinden können.
Oder war halt einfach Alexandra selber bei sich daheim, hat den BMW abgestellt, den Schlüssel in ihre Wohnung gelegt und ist anschließend verschwunden? Eine halbe Stunde nachdem der BMW geparkt wurde, taucht Dejan im Hof auf, aber da findet er nur noch den BMW und keine Alexandra.
Was ist wahrscheinlicher?

Dann ist Dejan (oder Ugur - wo auch immer der jetzt auf einmal hergekommen sein soll) mit dem Handy nach Reichelsdorf gefahren und von dort aus weiter Richtung A8? Unterwegs hat man in Sindersdorf oder Oberhasling Alexandra in unter einer halben Stunde getötet und ihre Leiche so entsorgt, dass sie bis heute nicht wieder aufgetaucht ist?
Durch die bekannten Handy-Bewegungsdaten blieb am 09.12. kaum Zeit für ein aufwändiges Tötungs- und Entsorgungsszenario. Am 10.12. war Dejan bereits einen Tag in Untersuchungshaft. Nachdem ihn die Polizei danach überwachte, fanden sie auch den Industriestaubsauger. Ich denke, dass die Polizei mitbekommen hätte, wenn Dejan nach dem 09.12.22 irgendwo versucht hätte, eine Leiche zu entsorgen. Auch Ugur hatte dafür am 09.12. keine Zeit. Der zuckelte ja mit dem Twingo durch halb Europa.
Sollte es tatsächlich noch (einen) weitere(n) Helfer gegeben haben? Wenn ja - wer? Und bekam der oder die für seine oder ihre Dienste einen Renault oder einen Nissan?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Mittwoch, 29. Mai 2024, 02:43:06

Wieso ist Alexandra nicht selbst mit ihrem Handy nach Italien gefahren, wenn sie doch eh untertauchen wollte?

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